Vorbild:Königlich Bayerische Staats-Eisenbahnen

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Königlich Bayerische Staats-Eisenbahnen
Wappen Bayer.Staatsbahn.jpg
Quelle: Deutschsprachige Wikipedia
DETAILS
EPOCHE I Königreich BayernKönigreich Bayern
BAHNGESELLSCHAFT KBSB
Königlich Bayerische Staats-Eisenbahnen
ZEITRAUM 1844-1920


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Die Königlich Bayerischen Staats-Eisenbahnen (K.Bay.Sts.B) wurden 1844 gegründet. Sie entwickelte sich bis zum Ende des Ersten Weltkrieges mit einem Streckennetz von 8.526 Kilometern (einschließlich der Pfalzbahnen) zur zweitgrößten deutsche Länderbahn nach den Preußischen Staatseisenbahnen.

Am 24. April 1920 ging die bayerische Staatseisenbahn in der Gruppenverwaltung Bayern der Deutschen Reichsbahn auf. Die Verwaltung des bayerischen Streckennetzes wurde auf vier Reichsbahndirektionen in Augsburg, München, Nürnberg und Regensburg aufgeteilt. Die Pfalzbahnen bildeten die Reichsbahndirektion Ludwigshafen. Die in Deutschland einzige Gruppenverwaltung innerhalb der Reichsbahn wurde am 1. Oktober 1933 aufgelöst.


1 Detaillierte Vorbildinformationen



2 Die drei bayerischen Hauptbahnen

Mit der Verstaatlichung der München–Augsburger Strecke im Jahre 1844 begann in Bayern die Staatsbahnzeit. Die Königlich Bayerischen Staats-Eisenbahnen konzentrierten sich anfangs auf den Bau von drei Hauptlinien:

In den folgenden Jahrzehnten wurde das Staatsbahnnetz mehr und mehr ausgebaut. Es wurden Lücken geschlossen und von der Mitte der achtziger Jahre des 19. Jahrhunderts an das Land mit Hilfe eines weitverzweigten Lokalbahnnetzes erschlossen.


3 Von der Bayerischen Staatsbahn übernommene Bahnen

  • Zum 15. Mai 1875 wurde die private Bayerische Ostbahn mit ihren Hauptstrecken München–RegensburgBayreuth/Eger und Nürnberg–Passau und allen Nebenstrecken übernommen, insgesamt rund 900 Kilometer Bahnstrecke.

4 Weiterführende Informationen

Vorbildinformationen aus der Deutschsprachigen Wikipedia adaptiert.