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KMB 3996 ÖBB V 80-73 Personenwagen Steuerwagen "CityShuttle"

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WENDEZUGSTEUERWAGEN
KMB 3996.jpg
Quelle: KLEIN Modellbahn
HERSTELLER
HERSTELLER KLEIN Modellbahn Ges.m.b.H.
ARTIKELNUMMER 3996
UVP 39,50 €/Stück (KLEIN Modellbahn im Internet)
VORBILD
EPOCHE V ÖsterreichÖsterreich
BAHNGESELLSCHAFT ÖBB (ÖBBAG)
BAUREIHE 80-73
SPITZNAME CityShuttle
BETRIEBSNUMMER 80-73 039-4
UIC: A-ÖBB 50 81 80-73 039-4
LACKIERUNG Nahverkehrsdesign mit stirnseitiger Wortmarke, rechtsbündiger Wagennummer auf der Vorderseite und UIC-Nummer auf der Seite
MODELL
NENNGRÖSSE H0
LÄNGE ÜBER PUFFER 264 mm
KUPPLUNG Kurzkupplungskulisse (KKK)
BESONDERHEITEN Maßstab: 1:100


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Steuerwagen der ÖBB des Herstellers KLEIN MODELLBAHN.

1 Herstellerinformationen

  • Länge 1:100
  • KKK (Kurzkupplungskulisse)
  • LüP: 264 mm

2 Vorbild

Zum Wendezug umgebaute „lange Schlierenwagen“.

1980 folgte eine neue Serie, als „lange Schlieren“ bezeichnet, die die UIC-Standardlänge von 26,40 Metern besitzen. Ansonsten wurden sie nach den gleichen Baugrundsätzen (niedrige Wagenhöhe, kleinere Räder, Leichtbauweise) wie die kurzen Schlierenwagen gebaut. Die Wagen hatten nun Übersetzfenster und Schwenkschiebetüren erhalten und sind für eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h ausgelegt. Sie wurden daher in den 1980er und 1990er Jahren überwiegend in InterCity-, Schnell- und Eilzügen verwendet und kamen damit auch nach Deutschland und in die Schweiz. Gebaut wurden die Typen Bmpoz, ABmpoz, Ampoz, BDmpsz und BRmpz (das „o“ in der Bezeichnung ist 1981 weggefallen). In der ersten Klasse waren 18, in der zweiten Klasse 20 Sitzreihen in Gegenüberanordnung untergebracht. Der lange Sitzteiler kam dabei auch der Gepäckunterbringung zwischen den Rückenlehnen zugute.

Mitte der 1990er Jahre wurden alle Halbgepäckwagen, Speise- und Buffetwagen sowie ein Teil der Sitzwagen zu Steuerwagen (Bmpz-s) umgebaut und kommen nunmehr in Wendezügen zum Einsatz (Marketingbezeichnung „CityShuttle“). Die Steuerwagen weisen einen großen Mehrzweckraum für Fahrräder, Kinderwagen und Traglasten auf. Alle A- und ein Teil der AB-Wagen wurden nachträglich in Wagen der zweiten Klasse (Bmpz-l) umgebaut, einige AB-Wagen wurden jedoch weiterhin als gemischte Erster/Zweiter-Klasse-Wagen betrieben und dem CityShuttle-Design angepasst. Bei den ÖBB gibt es in Regional- und Eilzügen keine erste Klasse mehr. Auch die Wagen zweiter Klasse wurden umgebaut, so wurde die Sitzanordnung teilweise auf Reihenbestuhlung geändert und der Sitzreihenabstand ohne Rücksicht auf den Fensterabstand reduziert, so dass jetzt 22 Sitzreihen in einem Wagen zweiter Klasse zu finden sind; die Kapazität beträgt jedoch weiterhin 80 Sitzplätze, weil im Eingangsbereich auf jeder Seite nur ein Sitzplatz angeordnet wurde. Nach dem Umbau gibt es nur noch ein WC, am anderen Wagenende wurden Ski- bzw. Fahrradabstellplätze eingerichtet.

In IC-Zügen wurden die Wagen der zweiten Klasse inzwischen von den Modularwagen abgelöst, einer flexiblen Wagenbauart, die bisher aber nur als Großraumwagen zweiter Klasse verwirklicht wurde. Aus Wagenmangel werden jedoch bis zur Auslieferung aller railjet-Garnituren auf einigen IC-Linien auch weiterhin „lange Schlierenwagen“ eingesetzt. Die Wagen sollen mindestens bis 2020 eingesetzt werden.

 Quelle: Vorbildinformationen aus der Deutschsprachigen Wikipedia adaptiert. 

3 Weblinks