FLM 8420 (80) DB III Set mit Kesselwagen (2-achsig) und LKW "BP"

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Set mit Kesselwagen und LKW
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HERSTELLER
HERSTELLER Gebr. Fleischmann GmbH & Co. KG
MARKE piccolo
AUFTRAGGEBER Eurotrain (Idee & Spiel)
ARTIKELNUMMER 80 8420
UVP 70,50 DM
PRODUKTION 2000
VERTRIEB Sondermodell Eurotrain (Idee & Spiel)
VORBILD
EPOCHE III DeutschlandDeutschland
BAHNGESELLSCHAFT DB (LKW: Büssing)
BAUART Z (Kesselwagen)
Büssing 8000 (Tanksattelzug)
ACHSFOLGE 2 (Kesselwagen)
ANZAHL DER ACHSEN 2 (Kesselwagen)
4 (Tanksattelzug)
BETRIEBSNUMMER 581 389 (P) (Kesselwagen)
LACKIERUNG Silber (Kessel)
Grün (Tanksattelzug)
Schwarz (Fahrgestelle Kesselwagen/Tanksattelzug)
BESCHRIFTUNG „BP“ (Logo) auf Kessel
„Benzin BP Diesel“ (Beschriftung/Logo) auf Auflieger
MODELL
NENNGRÖSSE N
LÄNGE ÜBER PUFFER 55 mm (Kesselwagen)
KUPPLUNG Standard-N-Kupplung (Kesselwagen)
Kupplungsaufnahme nach NEM 355 (Kesselwagen)
Kurzkupplungskinematik (Kesselwagen)
INHALT DES SETS
WAGEN Kesselwagen „BP“
ZUBEHÖR Tanksattelzug „BP“


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Set mit N-Modellen des Herstellers Fleischmann. Das Set enthält einen zweiachsigen Kesselwagen der Bauart Z und ein Tanksattelzug der Bauart Büssing 8000. Der Güterwagen ist in Epoche III-Ausführung der Deutschen Bundesbahn gestaltet. Das Set wurde exklusiv für Eurotrain (Idee & Spiel) produziert.

1 Herstellerinformation

1.1 Modell

1.1.1 Güterwagen

  • Vorbildgetreu lackiert und beschriftet
  • Ganzzug geeignet
  • Epoche III

 Quelle: Fleischmann 

1.2 Ersatzteile

1.2.1 Güterwagen

Teile & Zubehör
Bezeichnung Artikelnummer
STANDARD-KUPPLUNG 9525
PROFI-KUPPLUNG 9545

 Quelle: Fleischmann 

2 Vorbild - Kesselwagen

  • Kesselwagen mit 192 hl Fassungsvermögen
  • Wagen mit Bremserbühne
  • Gebaut 1915- 1927, >2.000 Wagen, bis 1970 ausgemustert
  • BP- Wagen hatten 1952 die Nummerngruppe 581 609- 620 erhalten.


Vorbild:Kesselwagen
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 Quelle: Deutschsprachige Wikipedia 

3 Vorbild - Tanksattelzug

Vorbild:Büssing 8000 Lastkraftwagen
Büssing 8000 mit Schwalbennest auf dem 1. Weilburger LKW-Oldtimer-Schau 2003

Weit über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannt waren die Lastkraftwagen der Marke Büssing. Noch heute prangt das alte Büssing-Logo – der Braunschweiger Löse auf allen LKW von MAN, in der das Unternehmen Büssing 1971 aufgegangen ist.

Der Büssing 8000, eine Weiterentwicklung des Typ 7000S mit Erhöhung der Nutzlast um eine Tonne, wurde 1950 auf den Markt gebracht. Der typische Fernlastzug der 1950er Jahre erhielt ab 1952 einen Motor mit einer von 150 auf 180 PS erhöhten Leistung und bekam die Bezeichnung 8000 S. Die Produktion erfolgte bis 1957, da er aufgrund seiner Länge durch Änderungen der Straßenverkehrsordnung in Bezug auf die Länge von Zügen nur noch als im Fernverkehr unrentables Solofahrzeug verwendet werden konnte.

Der Lastkraftwagen war nicht nur als Zug mit Motorwagen und Anhänger im Fernverkehr beliebt. Es gab ebenfalls Varianten als Kipperfahrzeug für den Baustelleneinsatz oder als Sattelschlepper mit Kesselauflieger zum Transport von Mineralölprodukten.

Das Führerhaus Bot als Fahrersitz eine kunstlederne Bank und zur Lenkung ein sehr großes Lenkrad. Dies war auch notwendig, da trotz druckluftunterstützter Servolenkung die notwendigen Lenkkräfte bei einem Gesamtgewicht von 15 t immer noch erheblich sind. Bei stehendem Fahrzeug ließ sich das Lenkrad nur stehend drehen. Kupplung und Schaltung arbeiten ohne pneumatische, hydraulische oder elektrische Unterstützung. Das Getriebe ist nicht synchronisiert. Es gab keine Heizung.

Die Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h ließ sich überwiegend nur auf Strecken ohne Steigung abrufen. Das Autobahnnetz in Westdeutschland besaß um 1950 eine Länge von 2100 km. Bis 1959 kamen ungefähr 300 weitere Kilometer hinzu. Die Landstraße war also vielfach das Haupteinsatzgebiet. Bedingt durch die latente Untermotorisierung - 150 PS mögen für einen 40 Tonnen-Zug in der Ebene ausreichen, bei Steigungen ging meistens selten mehr als Schleichfahrt - beträgt die durchschnittliche Reisegeschwindigkeit ungefähr 25 km/h, manchmal noch weniger. Zudem war es noch erlaubt, mit zwei Anhängern zu fahren, was an Steigungen bisweilen Probleme bereitet hat. Dies bedeutete, dass der eine Hänger abgekuppelt wurde und zunächst der andere Hänger den Berg hinauf gezogen wurde um danach den abgekuppelten Hänger zu holen, den ganzen Zug wieder zu kuppeln, um die Fahrt fortzusetzen.

Bilder
Büssing 8000 S – 150 PS & 8000 S 13 – 180 PS
Büssing 8000 S – 150 PS & 8000 S 13 – 180 PS  
Hellgrüner Büssing 8000 auf der Nutzfahrzeug-IAA Hannover 2004
Hellgrüner Büssing 8000 auf der Nutzfahrzeug-IAA Hannover 2004  
Weiterführende Informationen
  • Artikel in der Deutschsprachigen Wikipedia: Büssing AG

Vorbildinformationen teilweise aus der Deutschsprachigen Wikipedia adaptiert.

4 Weblinks