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Vorbild:Siemens-DUEWAG RegioSprinter

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Dieses Vorbildfahrzeug besitzt verschiedene Bezeichnungen und/oder ist bzw. wurde bei unterschiedlichen Bahngesellchaften eingesetzt:
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Siemens :0 RegioSprinter0
DUEWAG :0 RegioSprinter0
VBG :0 RegioSprinter0
LNJ :0 RegioSprinter0


Vorbild:Siemens-DUEWAG RegioSprinter
RegioSprinter
Zwickau TrainTram.jpg
Quelle: Deutschsprachige Wikipedia
TECHNISCHE DATEN
ANZAHL Dürener Kreisbahn/Rurtalbahn GmbH: 17
Vogtlandbahn: 18
Nærumbanen: 4
HERSTELLER Siemens/DUEWAG
BAUJAHR(E) 1995–1999
ACHSFORMEL A+2+A
SPURWEITE 1.435 mm
LÄNGE ÜBER KUPPLUNG 24.800 mm
HÖHE 3.350 mm
DIENSTMASSE 49,2 t
HÖCHSTGESCHWINDIGKEIT 120 km/h
BESCHLEUNIGUNG 1,1 m/s²
MOTORENTYP 2× MAN D2865 LUH05
BREMSE Magnetschienenbremse
Retarder
SITZPLÄTZE 74
STEHPLÄTZE 84

Der RegioSprinter ist ein Dieseltriebwagen für den schnellen Regionalverkehr von Siemens-Duewag. Ursprünglich trug der RegioSprinter von der Düsseldorfer Waggonfabrik AG die Bezeichnung RVT (Regional-Verbrennungstriebwagen).

Als Prototypen für den schnellen Regionalverkehr in der Fläche entwickelt, stellen die RegioSprinter auch heute noch die beschleunigungsstärksten Triebwagen in Deutschland dar. Wegen einiger technischer und konzeptioneller Mängel wurden nur relativ wenige Fahrzeuge gebaut. Aufbauend auf die Erfahrungen beim Bau der Regiosprinter entwickelte Siemens als Nachfolger den Desiro, der anfangs als Regiosprinter 2 vermarktet wurde.

Als Besonderheit wurden alle Fahrzeuge der Vogtlandbahn ab 1999 nach den Bestimmungen der BOStrab nachgerüstet, um auch auf ein Straßenbahngleis in der Zwickauer Innenstadt übergehen zu können.


1 Fahrzeug

Die Fahrzeuge sind dreiteilig ausgeführt. In den beiden einachsigen Endmodulen befinden sich die Führerstände und die aus dem Straßenomnibusbau bekannten Antriebseinheiten. Dazwischen befindet sich ein zweiachsiges, antriebsloses Modul.

Zwei Drittel des Fahrzeuges sind in Niederflurbauweise ausgeführt. Die Bestuhlung wurde in der Anordnung 2+3 eingebaut, auf eine Toilette wurde wegen der geringen Reiseentfernungen verzichtet. Die Vogtlandbahn musste später sämtliche Fahrzeuge mit Toiletten nachrüsten, da anderenfalls ein grenzüberschreitender Einsatz nach Tschechien nicht möglich gewesen wäre.


2 Einsatz

Ein Triebwagen der Rurtalbahn abfahrbereit in Düren Hbf

2.1 Rurtalbahn

Die Dürener Kreisbahn beschaffte 1995 für die Rurtalbahn GmbH insgesamt 17 RegioSprinter, die auf den beiden von Düren ausgehendenden Teilstrecken die vorher dort eingesetzten Schienenbusse ersetzten. Heute (Stand 2006) werden die RegioSprinter auf folgenden Strecken eingesetzt:

Im Auftrag der DB Regio NRW kommt außerdem ein Triebwagen auf der Linie RB39 („Schwalm-Nette-Bahn“) zwischen Mönchengladbach Hbf und Dalheim zum Einsatz.

Da der Fahrzeugbestand der Rurtalbahn eine großzügige Reserve umfasst, kamen in den vergangenen Jahren mehrfach RegioSprinter dieser Bahngesellschaft aushilfsweise bei anderen Privatbahnen zum Einsatz, so zum Beispiel bei der Dortmund-Märkische Eisenbahn, der Nord-Ostsee-Bahn und der VIAS GmbH.


2.2 Vogtlandbahn

VBG in Zwotental

Die Vorlage:VGB beschaffte ab 1996 insgesamt 18 Fahrzeuge für den Einsatz auf den Strecken ZwickauAdorf/Vogtl. und Reichenbach im Vogtl.Klingenthal. Da sich die Fertigstellung dieser Strecken nach der Sanierung immer wieder verzögerte, bedienten die neuen Fahrzeuge zunächst die Strecke von Zwickau nach Bad Brambach. Derzeit kommen die Triebwagen auf folgenden Linien der Vogtlandbahn zum Einsatz:

Bis zum Fahrplanwechsel im Dezember 2006 kamen die RegioSprinter der Vogtlandbahn auch auf der Linie VB7 zwischen Schönberg/Vogtland und Schleiz West zum Einsatz. Der Verkehr auf dieser Strecke wurde zum 9. Dezember 2006 von der Nahverkehrsgesellschaft des Freistaats Thüringen abbestellt.

Ferner waren im Jahr 2006 zwei der Triebwagen (VT36 und VT39) an die Prignitzer Eisenbahn GmbH vermietet, die diese aufgrund von Fahrzeugmangel auf ihren Strecken im westlichen Ruhrgebiet einsetzte.


2.3 Nærumbanen (Dänemark)

Ein RegioSprinter der Nærumbanen

Die Nærumbanen (LNJ) im Raum Kopenhagen beschaffte 1999 vier Triebwagen des Typs RegioSprinter und setzt diese seitdem auf der Strecke zwischen Nærum und Jægersborg ein.

Seit 2002 wird der Betrieb von der Lokalbanen (LB) durchgeführt, die mehrere kleinere Bahngesellschaften im Raum Kopenhagen übernommen hat. Die Triebwagen gingen zu diesem Zeitpunkt in den Besitz der Hovedstadens Lokalbaner über, die sie an die LB vermietet.


3 siehe auch

Regioshuttle, RegioSwinger


4 Vorbild-Weblinks


 Quelle: Vorbild aus der Deutschsprachigen Wikipedia adaptiert.