Vorbild:Sächsisch-Böhmische Eisenbahngesellschaft mbH

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Sächsisch-Böhmische Eisenbahngesellschaft mbH
SBE-Logo.gif
Quelle: Obersorbische Wikipedia


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Die Sächsisch-Böhmische Eisenbahngesellschaft mbH (SBE) ist eine private Eisenbahngesellschaft in Sachsen.

Sie hat ihren Sitz in Zittau und ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Hochwaldbahn Verkehrsgesellschaft in Hermeskeil im Hunsrück. Die weiteren Gründer, die Böhmische Nordbahn und die Sächsisch-Oberlausitzer Eisenbahngesellschaft (SOEG), sind 2005 ausgeschieden. Zusammen mit der ebenfalls zur Hochwald-Gruppe gehörigen Bahnbetriebswerk Zittau GmbH hat die SBE ihren Standort im 15-ständigen Zittauer Bahnbetriebswerk, das 2004 erworben wurde.

Die SBE ist Mitglied im Tarifverband der Bundeseigenen und Nichtbundeseigenen Eisenbahnen in Deutschland (TBNE).

1 Detaillierte Vorbildinformationen


Information icon.svg Es stehen keine Detailinformationen für die Bahngesellschaft „Sächsisch-Böhmische Eisenbahngesellschaft mbH (SBE)“ zur Verfügung.


2 Verkehr

Die SBE betreibt seit Dezember 2002 den Schienenpersonennahverkehr auf der Strecke ZittauMittelherwigsdorfVarnsdorfSeifhennersdorfEibau (Mandaubahn) im Auftrag des Zweckverbandes Verkehrsverbund Oberlausitz-Niederschlesien (ZVON). Nachdem dieser 2005 den Abschnitt Seifhennersdorf–Eibau abbestellt hatte, wurde noch bis Ende 2006 versucht, den Verkehr eigenwirtschaftlich aufrechtzuerhalten. Seither ist dieser Abschnitt ohne Schienenpersonenverkehr.

Im Fahrplan 2007/2008 wurden werktäglich vier Zugpaare der Mandaubahn von Zittau nach Liberec verlängert.

Mehrmals jährlich werden mit einem Schienenbus Sonderfahrten von Zittau nach Prag und anderen Zielen in Tschechien durchgeführt.


3 Zukunft

Die von drei ÖPNV-Aufgabenträgern erstmalig durchgeführte deutsch-tschechische Ausschreibung für den weiteren Betrieb auf der Dreiländerbahn Liberec–Zittau–[ https://de.wikipedia.org/wiki/Bahnstrecke_D%C4%9B%C4%8D%C3%ADn%E2%80%93Varnsdorf Varnsdorf–Rybniště]/Seifhennersdorf ab 12. Dezember 2010 hat die SBE aufgrund der gestellten Anforderungen (Neufahrzeuge mit mindestens 100 km/h Höchstgeschwindigkeit, hohe finanzielle Sicherheiten) nicht gewinnen können. Stattdessen hat der ZVON Anfang 2009 die zur Arriva Deutschland gehörige Vogtlandbahn mit der Durchführung des Betriebs für zehn Jahre beauftragt, wobei Triebwagen der Baureihe Desiro eingesetzt werden. Dies bedeutet, dass Ende 2010 die bisher unter anderem eingesetzten Uerdinger Schienenbusse ausgemustert werden.


4 Weblinks


 Quelle: Vorbild aus der Deutschsprachigen Wikipedia adaptiert.