Vorbild:LAG 4 Elektrolokomotive "Johanna": Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:E69-04.jpg|miniatur|400px|E69 04 vor dem Bahnhof Murnau]]
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{{Infobox Vorbild2
Als '''Baureihe E69''' bezeichnete die {{DRB|VL}} (DRG) die fünf weitgehend ähnlichen [[Vorbild:Elektrolokomotive|Elektrolokomotiven]], welche sie bei der Verstaatlichung der [http://de.wikipedia.org/wiki/Lokalbahn_Aktien-Gesellschaft Lokalbahn Aktien-Gesellschaft] (LAG), [http://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%BCnchen München], am 1.{{~}}August 1938 von dieser übernommen hat.{{+clr}}
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|VORseite  = Vorbild:LAG 4 Elektrolokomotive "Johanna"
 
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|WPseite  = LAG 1 bis 5
=== Gemeinsamkeiten ===
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|WPkapitel = Lok 4 „Johanna“ (E 69 04)
Alle fünf [http://de.wikipedia.org/wiki/Lokomotive Lokomotiven] wurden von der LAG beschafft und auf der [http://de.wikipedia.org/wiki/Ammergaubahn Ammergaubahn] von [http://de.wikipedia.org/wiki/Murnau_am_Staffelsee Murnau] nach [http://de.wikipedia.org/wiki/Oberammergau Oberammergau] eingesetzt. Diese [http://de.wikipedia.org/wiki/Eisenbahnstrecke Strecke] wurde 1904 zuerst mit [http://de.wikipedia.org/wiki/Einphasenwechselstrom Einphasenwechselstrom] von 5,5{{~}}[http://de.wikipedia.org/wiki/Volt kV] bei einer Frequenz von 16{{~}}[http://de.wikipedia.org/wiki/Hertz_%28Einheit%29 Hz] elektrifiziert. Der Betrieb wurde mit vier elektrischen [[Vorbild:Triebwagen|Triebwagen]] aufgenommen. Später erfolgte jedoch eine Umstellung auf 5{{~}}kV 16⅔{{~}}Hz wegen der einfacheren Umformung aus dem öffentlichen 50-Hz-Netz. Bei der Übernahme 1938 reihte die DRG alle Lokomotiven als Baureihe E69 in ihr Nummernsystem ein; bei der LAG hatten die Loks sowohl Nummern als auch Mädchennamen. Die {{DB|VL}} (DB) baute 1954/55 die Strecke auf ihr [http://de.wikipedia.org/wiki/Bahnstrom Bahnstromsystem] mit 15{{~}}kV 16⅔{{~}}Hz um, was natürlich einen größeren Umbau der Maschinen nötig machte.
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}}
 
 
=== E 69 04 „Johanna“ ===
 
Zu Beginn der 1920er Jahre benötigte die LAG dringend eine leistungsfähige Güterzuglokomotive für die Strecke Murnau–Oberammergau. [http://de.wikipedia.org/wiki/Siemens Siemens] in Berlin lieferte 1922 eine zweiachsige Lokomotive mit einem recht eigenwilligen Aufbau. Sie hatte das Führerhaus am Fahrzeugende, davor befand sich ein langer, abgeschrägter Vorbau, auf den sich das weit vorgezogene Dach mit zwei Ständern abstützte. Der mechanische Teil der Lok ist aus einer Hälfte der Siemens-Drehstrom-Versuchslokomotive entstanden, die 1902 für die Studiengesellschaft [http://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%B6niglich_Preu%C3%9Fische_Milit%C3%A4r-Eisenbahn Elektrische Schnellbahnen Marienfelde–Zossen] gebaut wurde. Die elektrische Ausrüstung mit den beiden Tatzlagermotoren wurde jedoch neu entwickelt. Einen Eindruck des ungewöhnlichen optischen Erscheinungsbildes der Lokomotive bietet die gleichartige andere Hälfte der genannten Versuchslokomotive. Diese war bis 1988 als Werkslokomotive bei Siemens in Berlin im Einsatz und befindet heute im [http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsches_Technikmuseum_Berlin Deutschen Technikmuseum Berlin].
 
 
 
1934 wurde von [http://de.wikipedia.org/wiki/Krauss-Maffei Krauss-Maffei] ein neuer Aufbau mit mittigem Führerhaus geliefert, der weitgehend dem der LAG{{~}}5 glich. Die Elektrik blieb unverändert bis zum Umbau für das 15-kV-Netz im Jahre 1955 im AW München-Freimann. Die Lokomotive versah ihren Dienst bis zur Ausmusterung 1977.
 
 
 
169 004 blieb erhalten und steht heute (2005) als Denkmal vor dem Bahnhof in Murnau.
 
 
 
=== Weiterführende Informationen ===
 
{{WPdeV|DRG-Baureihe E 69}}
 

Aktuelle Version vom 22. Oktober 2012, 18:38 Uhr

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Dieses Vorbildfahrzeug besitzt verschiedene Bezeichnungen und/oder ist bzw. wurde bei unterschiedlichen Bahngesellchaften eingesetzt:
Disambig DarkRed.svg
LAG :0 LAG 4 „Johanna“0
DRG :0 E69 040
DB :0 E69 04, 169 0040


Vorbild:LAG 4 Elektrolokomotive "Johanna"
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 Quelle: Deutschsprachige Wikipedia