Vorbild:DRG-Baureihe E32 Elektrolokomotive: Unterschied zwischen den Versionen
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− | + | Die Deutsche Reichsbahn Gruppenverwaltung Bayern beschaffte zwischen 1924 und 1926 29 Elektrolokomotiven der Baureihe E32 für den leichten Personenzugdienst. Anfänglich trugen sie noch die bayerische Bezeichnung EP2{{~}}20{{~}}006 bis 034, bevor sie die DRG-Baureihenbezeichnung E32 erhielten. Die Nummern 01 bis 05 blieben unbesetzt, da sie zuvor schon der Bayerischen EP1 (spätere [[Vorbild:DRG II E62 Elektrolokomotive|E62]]) zugeteilt worden waren. Die E32 wurde auf allen oberbayrischen Strecken eingesetzt. 1932 wurden bei acht Maschinen durch eine geänderte Getriebeübersetzung die Höchstgeschwindigkeit von 75 auf 90{{~}}km/h angehoben. Diese acht Maschinen trugen fortan die Nummern E32{{~}}101 bis 108 (E32.1). | |
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− | Die Deutsche Reichsbahn Gruppenverwaltung Bayern beschaffte zwischen 1924 und 1926 29 Elektrolokomotiven der Baureihe E32 für den leichten Personenzugdienst. Anfänglich trugen sie noch die bayerische Bezeichnung EP2{{~}}20{{~}}006 bis 034, bevor sie die DRG-Baureihenbezeichnung E32 erhielten. Die Nummern 01 bis 05 blieben unbesetzt, da sie zuvor schon der Bayerischen EP1 (spätere [[Vorbild:DRG II E62 Elektrolokomotive|E62]]) zugeteilt worden waren. Die E32 wurde auf allen oberbayrischen Strecken eingesetzt. 1932 wurden bei acht Maschinen durch eine geänderte Getriebeübersetzung die Höchstgeschwindigkeit von 75 auf 90{{~}}km/h angehoben. Diese acht Maschinen trugen fortan die Nummern E32{{~}}101 bis 108 (E32.1). | ||
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24 Maschinen wurden von der Deutschen Bundesbahn nach dem [http://de.wikipedia.org/wiki/Zweiter_Weltkrieg Zweiten Weltkrieg] übernommen, fünf Lokomotiven mussten als Kriegsverluste ausgemustert werden. Im Jahre 1968 wurden noch 22 Maschinen in die EDV-Baureihenbezeichnung '''132''' umgezeichnet, der Einsatz endete am 1.{{~}}August 1972, als die letzten acht 132 ausgemustert wurden. | 24 Maschinen wurden von der Deutschen Bundesbahn nach dem [http://de.wikipedia.org/wiki/Zweiter_Weltkrieg Zweiten Weltkrieg] übernommen, fünf Lokomotiven mussten als Kriegsverluste ausgemustert werden. Im Jahre 1968 wurden noch 22 Maschinen in die EDV-Baureihenbezeichnung '''132''' umgezeichnet, der Einsatz endete am 1.{{~}}August 1972, als die letzten acht 132 ausgemustert wurden. | ||
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− | + | |Datei:Führerstand E32 040102 Nbg.jpg|Führerstand einer E 32 im [http://de.wikipedia.org/wiki/Verkehrsmuseum_N%C3%BCrnberg DB-Museum] Nürnberg] | |
− | + | |Datei:Bayerische EP 2.jpg|E32 im [http://de.wikipedia.org/wiki/Eisenbahnmuseum_Dahlhausen Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen] | |
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Version vom 17. Dezember 2010, 22:59 Uhr
Dieses Vorbildfahrzeug besitzt verschiedene Bezeichnungen und/oder ist bzw. wurde bei unterschiedlichen Bahngesellchaften eingesetzt:
|
DRG | : | EP2, E32 |
DB | : | E32, 132 |
Vorbildinformationen | ||
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TECHNISCHE DATEN | ||
ANZAHL | 29 | |
HERSTELLER | BBC, Maffei | |
BAUJAHR(E) | 1924 (E 32.0) 1932 (E 32.1) | |
AUSMUSTERUNG | bis 1972 | |
ACHSFORMEL | 1'C1' | |
SPURWEITE | 1.435 mm | |
LÄNGE ÜBER PUFFER | 13.010 mm | |
DIENSTMASSE | 84,8 t | |
RADSATZFAHRMASSE | 18,8 t | |
HÖCHSTGESCHWINDIGKEIT | 75 km/h (E32.0) 90 km/h (E32.1) | |
STUNDENLEISTUNG | 1.170 kW | |
DAUERLEISTUNG | 1.010 kW | |
ANFAHRZUGKRAFT | 107 kN (E32.0) 88,5 kN (E32.1) | |
Treibraddurchmesser: | 1.400 mm | |
LAUFRADDURCHMESSER | 850 mm | |
STROMSYSTEM | 15 kV 16 2/3 Hz AC | |
STROMÜBERTRAGUNG | Oberleitung | |
ANZAHL FAHRMOTORE | 2 | |
ANTRIEB | Stangenantrieb | |
BAUART FAHRSTUFENSCHALTER | Handbetätigtes Schlittenschaltwerk mit Einfachkontaktbahn, Überschaltwiderständen und 4 Lastschaltern |
Die Elektrolokomotiven der Bayerischen Baureihe EP2 waren fast 50 Jahre in Deutschland als leichte Personenzuglokomotiven im Einsatz. Nach ihrer anfänglichen Bezeichnung als EP2 der Königlich Bayerischen Staats-Eisenbahnen trugen sie von 1927 bis 1968 im Nummernplan der Deutschen Reichsbahn-Gesellschaft bzw. der Deutschen Bundesbahn die Baureihenbezeichnung E32, in den letzten Einsatzjahren nach 1968 trugen sie die EDV-taugliche Bezeichnung 132. Charakteristisch für die E32 war die kurze Bauform mit Stangenantrieb.
1 Geschichte
Die Deutsche Reichsbahn Gruppenverwaltung Bayern beschaffte zwischen 1924 und 1926 29 Elektrolokomotiven der Baureihe E32 für den leichten Personenzugdienst. Anfänglich trugen sie noch die bayerische Bezeichnung EP2 20 006 bis 034, bevor sie die DRG-Baureihenbezeichnung E32 erhielten. Die Nummern 01 bis 05 blieben unbesetzt, da sie zuvor schon der Bayerischen EP1 (spätere E62) zugeteilt worden waren. Die E32 wurde auf allen oberbayrischen Strecken eingesetzt. 1932 wurden bei acht Maschinen durch eine geänderte Getriebeübersetzung die Höchstgeschwindigkeit von 75 auf 90 km/h angehoben. Diese acht Maschinen trugen fortan die Nummern E32 101 bis 108 (E32.1).
24 Maschinen wurden von der Deutschen Bundesbahn nach dem Zweiten Weltkrieg übernommen, fünf Lokomotiven mussten als Kriegsverluste ausgemustert werden. Im Jahre 1968 wurden noch 22 Maschinen in die EDV-Baureihenbezeichnung 132 umgezeichnet, der Einsatz endete am 1. August 1972, als die letzten acht 132 ausgemustert wurden.
Erhalten ist die E32 27. Sie steht als nicht betriebsfähiges Exponat im Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen.
2 Bilder
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3 Weiterführende Informationen
- → Artikel in der Deutschsprachigen Wikipedia: DRG-Baureihe E 32
Vorbildinformationen aus der Deutschsprachigen Wikipedia adaptiert.