Vorbild:DRG-Baureihe 44 Schlepptenderlokomotive: Unterschied zwischen den Versionen

Aus MoBaDaten
Wechseln zu: Navigation, Suche
(Der Seiteninhalt wurde durch einen anderen Text ersetzt: „<noinclude>{{NavLink|VOR|DRG}} {{Infobox Vorbild Intern |Gruppe = STL |Bahn1 = DRG,44 |Bahn2 = DB,44,043,044 |Bahn3 = DBAG,044 |B…“)
 
Zeile 6: Zeile 6:
 
|Bahn3  = DBAG,044
 
|Bahn3  = DBAG,044
 
|Bahn4  = DR,44,44.00-09,44.10-29,44.91-99
 
|Bahn4  = DR,44,44.00-09,44.10-29,44.91-99
}}</noinclude>
+
}}</noinclude><!--,-->
{{Infobox Vorbild|Vorbild:DRG-Baureihe 44 Schlepptenderlokomotive}}<!--,-->
+
{{Infobox Vorbild2
{{Infobox Schienenfahrzeug
+
|VORseite  = Vorbild:DRG-Baureihe 44 Schlepptenderlokomotive
| Baureihe= DRG-Baureihe 44
+
|WPseite  = DR-Baureihe 44
| Farbe1
+
|WPkapitel =
| Farbe2
 
| Abbildung= Dampflok 044 389-5.JPG
 
| Name= 044 389-5 in Altenbeken
 
| Nummerierung=
 
| Hersteller=
 
| Baujahre= 1926–1949
 
| Ausmusterung=
 
| Anzahl= 1.989
 
| Achsformel=
 
| Bauart= 1'E-h3
 
| Gattung= G 56.20
 
| Spurweite= 1.435 mm
 
| Treibraddurchmesser= 1.400 mm
 
| VorneLaufraddurchmesser= 850 mm
 
| HintenLaufraddurchmesser=
 
| AussenLaufraddurchmesser=
 
| InnenLaufraddurchmesser=
 
| Laufraddurchmesser= 
 
| Anfahrzugkraft=
 
| Beschleunigung=
 
| Bremsverzögerung=
 
| Leistungskennziffer=
 
| Höchstgeschwindigkeit= 80/70 km/h <small>(vorwärts)</small>{{+}}50 km/h <small>(rückwärts)</small>
 
| LängeÜberKupplung=
 
| LängeÜberPuffer= 22.620 mm
 
| Länge=
 
| Höhe= 4.550 mm
 
| Breite=
 
| Drehzapfenabstand=
 
| AchsabstandDerFahrgestelle=
 
| FesterRadstand= 3.400 mm
 
| Gesamtradstand= 9.650 mm
 
| RadstandMitTender=
 
| Leermasse=
 
| Dienstmasse= 110,2 t
 
| DienstmasseMitTender=
 
| Reibungsmasse= 95,9 t
 
| Radsatzfahrmasse= 19,3 t
 
| Antrieb=
 
| Geschwindigkeitsmesser=
 
| Steuerung= Bauart Heusinger
 
| Übersetzungsstufen=
 
| Kupplungstyp=
 
| Bremsen= selbsttätig wirkende Einkammerdruckluftbremse Bauart Knorr
 
| Zusatzbremse= vorhanden
 
| Feststellbremse= vorhanden
 
| Zugheizung=
 
| Lokbremse=
 
| Zugbremse=
 
| Zugsicherung=
 
| Halbmesser=
 
| Besonderheiten= 44 004 , 44 009 und zeitweilig noch andere, Riggenbach-Gegendruckbremse
 
| Anmerkung=
 
| Zylinderanzahl= 3
 
| Zylinderdurchmesser= 550 mm{{+}}600 mm <small>(44{{~}}001–010)</small>
 
| NDZylinderdurchmesser=
 
| HDZylinderdurchmesser=
 
| Kolbenhub= 660 mm
 
| Kuppelraddurchmesser=
 
| Kessel=
 
| Kessellänge=
 
| Kesseldruck= 16 bar
 
| AnzahlHeizrohre=
 
| AnzahlRauchrohre=
 
| Heizrohrlänge=
 
| Rostfläche= 4,55 m²
 
| Strahlungsheizfläche=
 
| Rohrheizfläche=
 
| Überhitzerfläche= 100,00 m²
 
| Verdampfungsheizfläche= 237,67 m²
 
| IndizierteLeistung= 1.405 kW Kohle{{+}}1.545 kW Öl
 
| Steuerungsart=
 
| Zylinderdruck=
 
| Tenderbauart= 2'2' T 32/34 , wenige auch mit Wannentender
 
| DienstmasseTender=
 
| Wasser= 32,0/34,0 m³
 
| Brennstoff= 10,0 t Kohle
 
 
}}
 
}}
Die [http://de.wikipedia.org/wiki/Lokomotive Lokomotiven] der '''Baureihe{{~}}44''' der {{DRG|VLn}} waren schwere, fünffach gekuppelte [http://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%BCterzug Güterzug]-[http://de.wikipedia.org/wiki/Einheitsdampflokomotive Einheitsdampflokomotiven] der [http://de.wikipedia.org/wiki/Gattung_%28Schienenfahrzeug%29 Gattung] G{{~}}56.20 mit Drillingstriebwerk. Sie waren vorgesehen für die Beförderung von Güterzügen bis 1.200{{~}}t auf Mittelgebirgsstrecken und 600{{~}}t über Steilrampen.{{+clr}}
 
 
 
=== Geschichte ===
 
 
[[Datei:Baureihe 044 im Essener Hbf 80er Jahre.jpg|links|miniatur|044-508 am Essener Hauptbahnhof]]
 
Die ersten 10 Exemplare wurden 1926 gebaut. Diese Maschinen hatten einen etwas höheren Dampfverbrauch als die zu Vergleichszwecken parallel beschafften ersten 10 Exemplare der mit einem Zwillingstriebwerk ausgerüsteten [[Vorbild:DRG-Baureihe 43 Schlepptenderlokomotive|Baureihe{{~}}43]]. Erst 1937 wurden weitere Exemplare beschafft, da die zwischenzeitlich gestiegenen Anforderungen der Zugförderung besser mit dem Drillingstriebwerk bewältigt werden konnten.
 
 
Von 1926 bis 1949 wurden insgesamt 1.989 Lokomotiven hergestellt.
 
 
Während des [http://de.wikipedia.org/wiki/Zweiter_Weltkrieg Zweiten Weltkrieges], ab 1942 erfolgte eine kriegsbedingte Vereinfachung der Konstruktion und die Auslieferung der so gebauten Exemplare als Baureihe 44ÜK ([http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%9Cbergangskriegslokomotive Übergangskriegslokomotive]). Dabei kamen  hauptsächlich [http://de.wikipedia.org/wiki/Heimstoff Heimstoffe] zum Einsatz, Bauteile wurden in Herstellung und Ausführung vereinfacht oder ganz weggelassen. Die auffälligsten Merkmale der ÜK-Lokomotiven waren der Verzicht auf [http://de.wikipedia.org/wiki/Windleitblech Windleitbleche] (die ab 44{{~}}013 Standard waren) und das Weglassen des jeweils vorderen Führerstandsseitenfensters. Ab der Betriebsnummer 44{{~}}786 entstanden vermutlich alle Maschinen in vereinfachter Ausführung. Bei den nach Kriegsende im Einsatz verbliebenen Loks wurden die Vereinfachungen später größtenteils beseitigt.
 
 
Nach dem zweiten Weltkrieg sind Lokomotiven der BR 44 bei folgenden Bahnverwaltungen verblieben:
 
 
* {{DB|V}} ab (09/1949): 1.242 Stück
 
* {{DR|V}}: 335 Stück
 
* {{PKP|V}}: 67 Stück
 
* {{CSD|V}}: 3 Stück
 
* {{ÖBB|V}}: 11 Stück
 
* {{SNCF|V}}: 15 Stück (als Baureihe 150 X bezeichnet)
 
 
Die {{ÖBB|VL}} (ÖBB) gab 1952 neun Maschinen an die {{DB|VL}} (DB) ab. Die DB übereignete der französischen Staatsbahn {{SNCF|V}} als Reparationsleistung mindestens 291 Maschinen. Dabei handelte es sich vorwiegend um in Frankreich gebaute Lokomotiven. Die SNCF wiederum verkaufte 1955 48 Maschinen an die türkische Staatsbahn {{TCDD|V}}.
 
 
Bis zur Ablösung durch moderne [http://de.wikipedia.org/wiki/Diesellokomotive Diesel-] und [http://de.wikipedia.org/wiki/Elektrolokomotive Elektrolokomotive] waren die Maschinen der BR{{~}}44 das Rückgrat des schweren Güterzugdienstes in Deutschland.
 
 
Die deutschen Eisenbahner nannten die Baureihe 44 wegen ihrer Leistung auch "Jumbo". Erst die von der Deutschen Reichsbahn zwischen 1958 und 1962 rekonstruierten Lokomotiven der [[Vorbild:DR III 58.30 Schlepptenderlokomotive|Baureihe{{~}}58.30]] erreichten, zumindest im Flachland, das Leistungsvermögen der Baureihe{{~}}44.
 
 
 
=== Aufbau ===
 
 
{{Infobox Schienenfahrzeug
 
| Farbe1
 
| Farbe2
 
| Baureihe= Baureihe 44 (Mitteldruck)
 
| Name=
 
| Abbildung=
 
| Nummerierung= DRG 44 011–012
 
| Hersteller=
 
| Baujahre= 1932–1933
 
| Ausmusterung=
 
| Anzahl= 2
 
| Achsformel=
 
| Gattung= 1'E-h4v
 
| Spurweite= 1.435 mm
 
| Treibraddurchmesser= 1.400 mm
 
| VorneLaufraddurchmesser= 1.000 mm
 
| HintenLaufraddurchmesser=
 
| Laufraddurchmesser=
 
| Anfahrzugkraft=
 
| Leistungskennziffer=
 
| Höchstgeschwindigkeit= 80 km/h
 
| LängeÜberKupplung=
 
| LängeÜberPuffer= 22.675 mm
 
| Länge=
 
| Höhe=
 
| Breite=
 
| Drehzapfenabstand=
 
| AchsabstandDerFahrgestelle=
 
| FesterRadstand=
 
| Gesamtradstand=
 
| RadstandMitTender=
 
| Leermasse=
 
| Dienstmasse= 114,9 t
 
| DienstmasseMitTender =
 
| Reibungsmasse= 100,0 t
 
| Radsatzfahrmasse= 20,2 t
 
| Antrieb=
 
| Geschwindigkeitsmesser=
 
| Steuerung=
 
| Übersetzungsstufen=
 
| Kupplungstyp=
 
| Bremsen=
 
| Zusatzbremse=
 
| Feststellbremse=
 
| Zugheizung=
 
| Lokbremse=
 
| Zugbremse=
 
| Zugsicherung=
 
| Halbmesser=
 
| Besonderheiten=
 
| Zylinderdurchmesser=
 
| NDZylinderdurchmesser= 700 mm
 
| HDZylinderdurchmesser= 440 mm
 
| Zylinderanzahl= 4
 
| Kolbenhub= 660 mm
 
| Kesseldruck= 25 bar
 
| Rostfläche= 4,73 m²
 
| Kuppelraddurchmesser=
 
| Kessel=
 
| Kessellänge=
 
| AnzahlHeizrohre=
 
| Heizrohrlänge=
 
| Rohrheizfläche=
 
| Strahlungsheizfläche=
 
| Überhitzerfläche= 113,00 m²
 
| Verdampfungsheizfläche= 220,44 m²
 
| IndizierteLeistung= 1.868 kW
 
| Steuerungsart= außenliegende Heusinger-Steuerung für Niederdruckzylinder mit Pendelwelle zur Bewegung der inneren Schieber
 
| Zylinderdruck=
 
| Tenderbauart= 
 
| DienstmasseTender=
 
| Wasser=
 
| Brennstoff=
 
}}
 
Die Höchstgeschwindigkeit der Serienausführung beträgt 80{{~}}km/h, die Vorserie (44{{~}}001 bis 44{{~}}010) war für 70{{~}}km/h zugelassen. Sie ist als 3-Zylinder-Lok mit einem in der Mitte liegendem [http://de.wikipedia.org/wiki/Zylinder_%28Technik%29 Zylinder] ausgeführt. Es gibt nur eine [http://de.wikipedia.org/wiki/Expansionsebene Expansionsebene]. Die äußeren Zylinder arbeiten auf den dritten, der innere auf den zweiten Radsatz, der dazu mit einer gekröpften Achswelle ausgerüstet wurde.
 
 
Als [http://de.wikipedia.org/wiki/Schlepptender Tender] wurden ursprünglich die Einheitsbauarten 2'2'{{~}}T{{~}}32 und 2'2'{{~}}T{{~}}34 verwendet. Beide Typen fassen 10{{~}}t Kohle.
 
 
 
=== Ausführungen ===
 
 
Die BR 44 hat sehr viel Dampf und entsprechend viel Kohle verbraucht. Um die Arbeit zu vereinfachen und die Leistung konstant zu halten, wurden ab 1958 bei der DB 32 Loks und 1963 bei der {{DR|VLn}} (DR) 91 Loks auf Ölhauptfeuerung umgebaut. Bei der [http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96lhauptfeuerung Ölhauptfeuerung] wird das zähe, im kalten Zustand fast feste [http://de.wikipedia.org/wiki/Schwer%C3%B6l Schweröl] durch einen Dampfstrahl im Brennraum verflüssigt, zerstäubt und dann verbrannt. Die ölgefeuerten Lokomotiven der DB führten im neuen EDV-gerechten Nummernschema ab 1968 bis zur Ausmusterung die Baureihenbezeichnung '''043'''. Diese Baureihennummer war bei der DB frei, da alle Fahrzeuge der ursprünglichen Baureihe ''43{{~}}der{{~}}DRG'' zum Bestand der DR gehörten. Die Maschinen mit Rostfeuerung erhielten die Baureihenbezeichnung '''044'''.
 
 
Die Deutsche Reichsbahn (DDR) baute 20 Lokomotiven auf [http://de.wikipedia.org/wiki/Kohlenstaubfeuerung Kohlenstaubfeuerung] System [http://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Wendler Wendler] um. Diese bewährte sich gerade auf den  Rampen des [http://de.wikipedia.org/wiki/Th%C3%BCringer_Wald Thüringer Waldes] durch punktgenaue Feuerung. Ein Umbau weiterer Lokomotiven aber unterblieb zugunsten einer Ölhauptfeuerung, welche einen freizügigeren Umlauf ermöglichte.
 
 
Nach der [http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96lkrise Ölkrise] wurden alle ölgefeuerten Loks der DR wieder auf Kohlefeuerung umgebaut, da sie im Fahrdienst unentbehrlich waren. Dabei erhielten sie ihre alte Betriebsnummer zurück, die sie vor dem Umbau auf Ölhauptfeuerung trugen. Bei der DB unterblieb der Umbau, da die Ausmusterung schon abzusehen war. Die letzte Lokomotive der Baureihe 44 Kohle bei der DB wurde 1977 im [http://de.wikipedia.org/wiki/Bahnbetriebswerk Bw] [http://de.wikipedia.org/wiki/Gelsenkirchen-Bismarck Gelsenkirchen-Bismarck] ausgemustert. Als letzte Leistung beförderte 043{{~}}903-4 am 26. Oktober 1977 für das Neubauamt Nord den Zug 81453 (bestehend aus einem Hilfszug-Gerätewagen) von Oldersum nach Emden Rbf, es war die letzte planmäßig mit Dampflok beförderte Zugleistung der Deutschen Bundesbahn.
 
 
 
=== Verbleib ===
 
 
Derzeit gibt es noch drei betriebsfähige „44er“ weltweit: Im [http://de.wikipedia.org/wiki/Traditionsbetriebswerk_Sta%C3%9Ffurt Traditionsbahnbetriebswerk Staßfurt] wird 44{{~}}1486 vorgehalten. Seit November 2009 ist die 44{{~}}546 wieder betriebsfähig, die zum Bestand des [http://de.wikipedia.org/wiki/Bayerisches_Eisenbahnmuseum Bayerischen Eisenbahnmuseums] gehört. In den Niederlanden, bei der [http://de.wikipedia.org/wiki/Veluwsche_Stoomtrein_Maatschappij Veluwsche Stoomtrein Maatschappij] VSM in Beekbergen ist 44{{~}}1593 betriebsfähig.
 
 
In einigen deutschen Eisenbahnmuseen können folgende nicht betriebsfähige Lokomotiven der Baureihe{{~}}44 besichtigt werden: 44 1093 (Eigentümer: [http://de.wikipedia.org/wiki/DB_Museum DB Museum]) im [http://de.wikipedia.org/wiki/Bahnbetriebswerk_Arnstadt Bahnbetriebswerk Arnstadt], im [http://de.wikipedia.org/wiki/Eisenbahnmuseum_Dieringhausen Eisenbahnmuseum Dieringhausen] die 44{{~}}1681 (Ölfeuerung), im [http://de.wikipedia.org/wiki/S%C3%A4chsisches_Eisenbahnmuseum Sächsischen Eisenbahnmuseum] Chemnitz-Hilbersdorf die ehemalige [http://de.wikipedia.org/wiki/Heizlok Heizlok] 44 1338, im [http://de.wikipedia.org/wiki/Eisenbahnmuseum_Darmstadt-Kranichstein Eisenbahnmuseum Darmstadt-Kranichstein] die 44{{~}}404 (siehe auch Versuchslokomotive), die 44{{~}}1558 in [http://de.wikipedia.org/wiki/Gelsenkirchen-Bismarck Gelsenkirchen-Bismarck] und in der ehemaligen Bw Außenstelle Westerburg (Westerwald) die Lokomotive 44 508. Außerdem ist die 043{{~}}903 als Denkmallok auf dem Bahnhofsvorplatz in [http://de.wikipedia.org/wiki/Emden Emden] erhalten geblieben. Ebenso steht die 044{{~}}389-5 als [http://de.wikipedia.org/wiki/Altenbeken#Denkmalslok Denkmallok in Altenbeken]. Weitere Lokomotiven sind in dieser [http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_in_Deutschland_vorhandener_Dampflokomotiven#Baureihe_44 Liste] aufgeführt.
 
 
 
=== Versuchslokomotiven ===
 
 
1932 und 1933 baute die Firma [http://de.wikipedia.org/wiki/Henschel-Werke Henschel] zwei Versuchslokomotiven mit auf 25{{~}}bar erhöhtem Kesseldruck und Vierzylinder-[http://de.wikipedia.org/wiki/Verbundwirkung Verbundtriebwerk], welche ebenfalls in die Baureihe{{~}}44 eingeordnet wurden. Die beiden Maschinen, welche anfangs unter den Nummern M{{~}}01{{~}}1004 und M{{~}}01{{~}}1005 liefen, später als 44{{~}}011 und 44{{~}}012, waren zwar sehr leistungsfähig, allerdings auch reparaturanfällig. So wurde der anfängliche Kesselüberdruck von 25{{~}}bar rasch auf 16{{~}}bar reduziert.
 
 
Nach dem Zweiten Weltkrieg kam die 44{{~}}011 zur Deutschen Bundesbahn und die 44{{~}}012 zur {{DR|VLn}} der DDR. Die DB-Maschine wurde als Einzelgänger schon 1950 ausgemustert. Die 44{{~}}012 wurde von der FVA Halle als Bremslok eingesetzt und erst 1962 ausgemustert. 
 
 
Das Ausbesserungswerk Braunschweig baute 1975 in die 44{{~}}404 eine [http://de.wikipedia.org/wiki/Gegendruckbremse Riggenbach-Gegendruckbremse] ein. Das [http://de.wikipedia.org/wiki/Bundesbahn-Zentralamt Bundesbahn-Zentralamt] in Minden setzte diese Lokomotive als [http://de.wikipedia.org/wiki/Bremslokomotive Bremslokomotive] zur Erprobung neuer Elektrolokomotiven ein. 1977 wurde diese Lokomotive ausgemustert. Sie steht heute im [http://de.wikipedia.org/wiki/Eisenbahnmuseum_Darmstadt-Kranichstein Eisenbahnmuseum Darmstadt-Kranichstein].
 
 
{{Gallery
 
|caption=
 
|width=200
 
|lines=3
 
|Datei:Triebwerk BR44.jpg|Zylinder mit Rahmenstück der BR 44
 
|Datei:Museumslok Salzbergen BR 43.JPG|DB 043 196-5 als Museumslok in Salzbergen
 
|Datei:Bundesarchiv Bild 183-15765-0004, Dampflok 44 392 (BR 44).jpg|Auf Kohlenstaubfeuerung umgebaute 44 392 der Reichsbahn in der DDR (1952)
 
|Datei:Trier Bahnhof Triebachse Baureihe 44.jpg|Treibradsatz der Baureihe 44
 
}}
 
 
 
=== Literatur ===
 
 
* Heinrich Sell: ''Starke Loks für schwere Züge - Die Baureihe 44 bei der DR''. Eisenbahn-Bildarchiv, EK-Verlag, Freiburg 2005, ISBN 978-3-88255-356-7
 
* Peter Konzelmann: '' Die Baureihe 44''. EK-Verlag, Freiburg, 1981, ISBN 3-88255-144-5
 
* Manfred Weisbrod: '' Die Baureihe 44''. Hermann Merker Verlag, Fürstenfeldbruck, 1994, ISBN 3-922404-55-3
 
* Manfred Weisbrod, Wolfram Brozeit: '' Die Lokomotiven der BR 44 - Ihr Weg durch sechs Jahrzehnte''. alba-Verlag, Düsseldorf, 1983, ISBN 3-87094-122-7
 
 
=== Vorbild-Weblinks ===
 
 
* [http://eisenbahnfreunde-stassfurt.de/fahrzeuge/441486/441486.html eisenbahnfreunde-stassfurt.de]{{~}}– Eisenbahnfreunde Stassfurt
 
* [http://eisenbahnfreunde-zollernbahn.de/loks/1br44.htm eisenbahnfreunde-zollernbahn.de]{{~}}–  eisenbahnfreunde-zollernbahn.de
 
* [http://www.museumslok.de www.museumslok.de]
 
* [http://www.wef44508.de/ www.wef44508.de]{{~}}– Eisenbahntechnisches Museum Westerburg - Heimat der 44{{~}}508
 
* [http://www.stoomtrein.org/ www.stoomtrein.org]{{~}}– Veluwsche Stoomtrein Maatschappij, Heimat der 44-1085 und 44-1593
 
 
 
{{Source|Vorbildinformationen aus der {{WPde|http://de.wikipedia.org/wiki/DRG-Baureihe_44|n}} adaptiert.}}
 

Aktuelle Version vom 8. Juli 2012, 11:44 Uhr

HOME ● Vorbild ● DRG ● DRG-Baureihe 44 Schlepptenderlokomotive

Dieses Vorbildfahrzeug besitzt verschiedene Bezeichnungen und/oder ist bzw. wurde bei unterschiedlichen Bahngesellchaften eingesetzt:
Disambig DarkRed.svg
DRG :0 440
DB :0 44, 043, 0440
DBAG :0 0440
DR :0 44, 44.00-09, 44.10-29, 44.91-990


Vorbild:DRG-Baureihe 44 Schlepptenderlokomotive
Die Informationen unter dem roten Trennstrich bis zum Quellen-Hinweis werden aus der Deutschsprachigen Wikipedia eingebunden. Es handelt sich dabei um den aktuell verfügbaren Artikel. Zur Ansicht der kompletten Information kann mit der Bildlaufleiste (Scrollbar) an der rechten Seite des Fenster navigiert werden. Das Anklicken von Verweisen (Links) innerhalb des Fensters ruft die entsprechenden Seiten der Deutschsprachigen Wikipedia auf. Um die ursprüngliche Anzeige wieder herzustellen, ist die gesamte MoBaDaten-Seite erneut zu laden.

 Quelle: Deutschsprachige Wikipedia