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Vorbild:DB-Baureihe 610 Dieseltriebzug: Unterschied zwischen den Versionen

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|WPseite  = DB-Baureihe 610
|Abbildung= 610 003-6 1.jpg
+
|WPkapitel =
|Name= DB 610 003-6 in Sulzbach-Rosenberg
 
|Baujahre=1992
 
|Nummerierung=610 001/501–610 020/520
 
|Hersteller=[http://de.wikipedia.org/wiki/MAN MAN], {{DUEWAG|V}}, MBB, AEG,  [http://de.wikipedia.org/wiki/Asea_Brown_Boveri ABB], {{Siemens|V}} {{+}} Neigetechnik: [http://de.wikipedia.org/wiki/Fiat Fiat] {{+}} Dieselmotoren: [http://de.wikipedia.org/wiki/MTU_Friedrichshafen MTU]
 
|LängeÜberKupplung=51.750 mm
 
|Dienstmasse=47,45 t + 47,9 t = 95,35 t
 
|Achsformel=2'(A1)'+(1A)'(A1)'
 
|Höchstgeschwindigkeit=160 km/h
 
|Installierte Leistung=2×485 kW
 
|Motorentyp=wassergekühlte MTU-Dieselmotoren
 
|Leistungsübertragung=elektrisch
 
|Sitzplätze=136
 
 
}}
 
}}
Die '''Baureihe 610''' bezeichnet Züge der {{DB|VL}} und später der {{DBAG|VL}}, welche als [[Vorbild:Pendolino|Pendolino]] bekannt wurden.
 
 
Die Deutsche Bundesbahn orderte mit dieser Baureihe zum ersten Mal Triebzüge mit dieselelektrischem Antrieb und aktiver [http://de.wikipedia.org/wiki/Neigetechnik Neigetechnik] im größeren Umfang. Die DB bestellte 1988 und 1990 insgesamt 20 Züge dieser zweiteiligen Baureihe, die im Jahr 1992 ausgeliefert wurden. Die Wagen erhielten die Nummern 610 001 bis 610 020 und 610 501 bis 610 520.{{+clr}}
 
 
 
=== Geschichte ===
 
 
Die Triebwagen kamen 1992 in den Dienst, mussten aber im Jahr 2000 für ein Jahr stillgelegt werden, weil Risse an der Aufhängung der [http://de.wikipedia.org/wiki/Schlingerd%C3%A4mpfer Schlingerdämpfer] auftraten.
 
Nach der Sanierung kamen die Züge 2001 wieder in Fahrt.
 
Im Mai 2007, also 15 Jahre nach Betriebsaufnahme, hat die 610-Flotte insgesamt 70 Mio. Kilometer zurückgelegt.
 
 
 
=== Entwicklung ===
 
 
Die Deutsche Bahn sah sich nach einem schleichenden Passagierrückgang im fränkischen Regionalverkehr veranlasst, Gegenmaßnahmen zur Attraktivitätssteigerung des Regionalverkehrs einzuleiten. Da die vorhandenen Gleisanlagen keine höheren Geschwindigkeiten zuließen und ein Ausbau eben dieser den finanziellen Rahmen gesprengt hätte, intensivierte man die Bemühungen, einen neigefähigen Nahverkehrstriebwagen zu entwickeln. Die DB beauftragte hierzu [http://de.wikipedia.org/wiki/MAN MAN] als Konsortialführer für den wagenbaulichen Teil (gemeinsam mit {{DUEWAG|V}} und [http://de.wikipedia.org/wiki/Messerschmitt-B%C3%B6lkow-Blohm MBB]), Siemens als Konsortialführer für den elektrischen Teil (gemeinsam mit [http://de.wikipedia.org/wiki/Asea_Brown_Boveri ABB] und AEG). Die Drehgestelle und die Neigetechnik lieferte Fiat, die bereits seit den 60er Jahren weitreichendes Know-how im Bereich der Neigetechnik erworben hatten.
 
 
 
=== Wagenkasten ===
 
 
Die Wagenkasten wurden aus Aluminium-Strangpressprofilen zusammengeschweißt und selbsttragend ausgeführt. Die Wagenkasten werden an jeweils zwei Drehgestellen freischwingend aufgehängt.
 
 
Der anfangs türkis/lichtgraue Anstrich wurde später durch einen verkehrsroten ersetzt.
 
 
 
=== Neigetechnik ===
 
 
Zweck der Neigetechnik ist, die Reisegeschwindigkeit auf kurvenreichen Strecken zu erhöhen. Mit Neigetechnik kann bei der Kurvenfahrt die Seitenbeschleunigung im Wagenkasten verringert werden. Das ist für die Fahrgäste angenehmer, und die Kurve kann schneller durchfahren werden.
 
 
Fiat baute in die Wagen [http://de.wikipedia.org/wiki/Gyroskop Gyroskope] (Kreisel) ein, mit denen Hydraulikzylinder angesteuert werden. Die Neigung der freischwingend aufgehängten Wagenkästen beträgt gleisbogenabhängig maximal 8°.
 
 
 
=== Antrieb ===
 
 
Die Baureihe 610 besitzt zwei wassergekühlte [http://de.wikipedia.org/wiki/MTU_Friedrichshafen MTU]-Dieselmotoren, mit einer Leistung von jeweils 485{{~}}kW aus zwölf Zylindern. Diese Dieselmotoren treiben Drehstromsynchrongeneratoren an. Diese Einheit wird als Kraftwerk verwendet, und mit dessen Strom werden über einen Gleichrichter und einen [http://de.wikipedia.org/wiki/GTO-Thyristor GTO]-Puls[http://de.wikipedia.org/wiki/wechselrichter wechselrichter] drei Drehstromfahrmotoren angetrieben. Diese übertragen ihr Drehmoment über eine Gelenkwelle zur innenliegenden Achse dreier Drehgestelle. Das vierte Drehgestell ist antriebslos.
 
 
 
=== Sonstige Technische Ausrüstungen ===
 
 
Die zwei Wagen sind untereinander kurzgekuppelt und haben an ihren Stirnseiten automatische [http://de.wikipedia.org/wiki/Scharfenbergkupplung Scharfenbergkupplungen]. Die Fahrzeuge sind mit [http://de.wikipedia.org/wiki/Punktf%C3%B6rmige_Zugbeeinflussung punktförmiger Zugbeeinflussung] und [http://de.wikipedia.org/wiki/Geschwindigkeits%C3%BCberwachung_Neigetechnik Geschwindigkeitsüberwachung Neigetechnik] ausgerüstet, welche aber noch mit Induktionsspulen im Gleis arbeitet und nicht mit den heute verwendeten [http://de.wikipedia.org/wiki/Balise Balisen] kompatibel ist. Von einem Führerstand aus können bis zu vier Triebzüge in [http://de.wikipedia.org/wiki/Mehrfachtraktion Mehrfachtraktion] gesteuert werden.
 
 
 
=== Fahrgasträume ===
 
 
Über den gepolsterten Sitzen wurden Gepäckablagen montiert. Die zum ersten Mal im Regionalverkehr eingesetzte Vakuum-Toilette fand ihren Platz in der Mitte der Doppelwagen.
 
 
 
=== Einsatz ===
 
 
Im Betrieb verwendet man die Züge als [http://de.wikipedia.org/wiki/Fl%C3%BCgelzug Flügelzüge] von Nürnberg aus im schnellen Regionalverkehr nach Oberfranken und in die Oberpfalz. Die Züge trennen sich auf den Strecken an Verzweigungsstationen mehrmals und treffen wieder aufeinander. Solche Stationen sind Hersbruck (rechts Pegnitz), Neukirchen (bei Sulzbach-Rosenberg) und Pegnitz. Stationiert sind die Triebwagen z.Z. in Nürnberg{{~}}Hbf.
 
 
Derzeit werden folgende RegionalExpress-Leistungen mit der Baureihe 610 gefahren:
 
 
* Nürnberg{{~}}Hbf–Hersbruck{{~}}(rechts{{~}}Pegnitz) ''(Zugflügelung)'' –Neukirchen{{~}}(bei{{~}}Sulzbach-Rosenberg)–Amberg–Schwandorf / Neuhaus{{~}}(Pegnitz)–Pegnitz ''(Zugflügelung)'' –Creußen–Bayreuth{{~}}Hbf / Kirchenlaibach–Marktredwitz (–Cheb)
 
* Nürnberg{{~}}Hbf–Hersbruck{{~}}(rechts{{~}}Pegnitz)–Neukirchen{{~}}(bei{{~}}Sulzbach-Rosenberg) ''(Zugflügelung)'' –Vilseck–Weiden{{~}}(Oberpf)–Neustadt{{~}}(Waldnaab) / Sulzbach-Rosenberg–Amberg–Schwandorf (–Regensburg{{~}}Hbf)
 
 
Mit einzelnen Zugleistungen kommen die Fahrzeuge auch auf andere Strecken in der Region um Nürnberg.
 
Außerdem befindet sich meistens mindestens ein Fahrzeug dieser Baureihe in Hof Hbf.
 
 
 
=== Nachfolger ===
 
 
Ursprünglich waren weitere Triebzüge dieser Baureihe mit der Bezeichnung 610.1/610.6 geplant. Wegen eines günstigeren Angebotes für Neigetechnikzüge der späteren [[Vorbild:DBAG-Baureihe 611 Dieseltriebzug|Baureihe 611]] von [http://de.wikipedia.org/wiki/Adtranz Adtranz] wurden diese Pläne wieder verworfen. Die Neigetechnikzüge von Adtranz dürfen nicht den geschützten Markennamen [[Vorbild:Pendolino|Pendolino]] tragen, weil die Baureihe 611 nicht mit dem Neigetechnik-System des Herstellers Fiat-Ferrovia, sondern mit einem neuentwickelten elektrischen (statt des bei der Baureihe 610 eingesetzten hydraulischen) Neigetechnik-System des damaligen Herstellers Adtranz ausgestattet ist. Wegen großer Probleme mit der Neigetechnik wurde die Bestellung der Baureihe 611 dann auf die ebenfalls von Adtranz (später [http://de.wikipedia.org/wiki/Bombardier_Transportation Bombardier Transportation]) hergestellten Fahrzeuge der [[Vorbild:DBAG-Baureihe 612 Dieseltriebzug|Baureihe 612]] (sogenannte „Regio-Swinger“) umgewandelt, die ebenfalls mit einer elektrischen Neigetechnik ausgestattet ist.
 
 
 
=== Weblinks ===
 
 
* [http://www.baureihe610.de Baureihe 610 – der deutsche Pendolino]
 
* [http://www.bogenschneller.de/index.php?id=14&cat=4 bogenschneller.de – Baureihe 610]
 
 
 
{{Source|Vorbildinformationen aus der {{WPde|http://de.wikipedia.org/wiki/DB-Baureihe_610|n}} adaptiert.}}
 

Aktuelle Version vom 31. Dezember 2012, 20:55 Uhr

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Dieses Vorbildfahrzeug besitzt verschiedene Bezeichnungen und/oder ist bzw. wurde bei unterschiedlichen Bahngesellchaften eingesetzt:
Disambig DarkRed.svg
DB :0 6100
DBAG :0 6100


Vorbild:DB-Baureihe 610 Dieseltriebzug
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 Quelle: Deutschsprachige Wikipedia