Vorbild:Abteilwagen: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Adler Nachbau 1935 Waggon Meiningen 09 2007.JPG|miniatur|400px|Nachbau von 1935 eines Personenwagens der dritten [http://de.wikipedia.org/wiki/Wagenklasse Wagenklasse] der [http://de.wikipedia.org/wiki/Bayerische_Ludwigsbahn Bayerischen Ludwigsbahn] von 1835 mit drei Kutschabteilen ohne feste Türen  dessen Original unter Leitung des Ingenieurs [http://de.wikipedia.org/wiki/Paul_Camille_von_Denis Paul Camille von Denis] entstand]]
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|VORseite  = Vorbild:Abteilwagen
Als '''Abteilwagen''' werden zwei Grundbauarten von [[Vorbild:Reisezugwagen|Reisezugwagen]] der Eisenbahn bezeichnet.
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|WPseite  = Abteilwagen
 
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Ursprünglich waren Abteilwagen Reisezugwagen, bei denen mehrere voneinander getrennte Abteile mit jeweils eigenen, auf der Wagenlängsseite angeordneten Einstiegstüren in einem gemeinsamen Wagenkasten angeordnet waren. Abteilwagen dieser Bauart waren in fast ganz [http://de.wikipedia.org/wiki/Europa Europa] verbreitet und wurden bis in die 1960er Jahre eingesetzt.
 
 
 
Heute hingegen wird der Begriff Abteilwagen zumeist als Synonym für den klassischen [[Vorbild:Schnellzugwagen|D-Zug-Wagen]] mit geschützten Wagenübergängen, Seitengang und durch Zwischenwände separierten Abteilen verwendet.{{+clr}}
 
 
 
=== Abteilwagen mit Seitentüren ===
 
Der Abteilwagen alten Stils wurde zu Beginn der Eisenbahnzeit in England durch Aufsetzen von [http://de.wikipedia.org/wiki/Postkutsche Postkutschwagenkästen] auf ein [http://de.wikipedia.org/wiki/Fahrgestell Eisenbahn-Fahrgestell] entwickelt. Dieser Wagentyp wurde daher im 19.{{~}}Jahrhundert auch als "Personenwagen englischen Systems" bezeichnet, im Gegensatz zum damals Durchgangswagen genannten [[Vorbild:Großraumwagen|Großraumwagen]], dem "Personenwagen amerikanischen Systems".
 
 
 
Waren anfangs die Herkunft der einzelnen Abteile aus Kutschkästen noch klar erkennbar, so verschmolzen diese bald zu einem Wagenkasten mit vielen Seitentüren{{~}}– der "Hunderttürenwagen" war entstanden. Abteilwagen ohne innere Verbindung zwischen den Abteilen wurden etwa bis Anfang des 20.{{~}}Jahrhunderts gebaut. Wesentlicher Nachteil dieser Bauart war, dass Reisende nach Einstieg in den Zug weder die Abteile wechseln noch die [http://de.wikipedia.org/wiki/Toilette Toilette] oder den [[Vorbild:Speisewagen|Speisewagen]] aufsuchen konnten. Überdies musste das Zugpersonal bei der Fahrkartenkontrolle außen am Trittbrett des Wagens entlangklettern. Mit dem Bedürfnis nach höherem Reisekomfort wurden aber auch Abteilwagen mit inneren Durchgängen versehen, die zwar Sitzplätze kosteten, aber einen Abteilwechsel oder Toilettengang innerhalb des Wagens erlaubten.
 
 
 
Unzählige zwei-, drei und vierachsige Fahrzeuge in Abteilwagenbauart waren vor allem in Deutschland und insbesondere bei den {{KPEV|VL}} verbreitet.
 
 
 
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|Datei:Personenwagen Bayerische Ludwigsbahn 1835 11092010 01.JPG|Original eines Personenwagens der zweiten Wagenklasse der Bayerischen Ludwigsbahn von 1835 mit drei Kutschabteilen und Türen
 
|Datei:Centoporte-2.jpg|Vierachsiger italienischer ''Centoporte-Wagen''
 
 
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==== Entwicklung in Preußen ====
 
[[Datei:Preuss Abteilwagen C3 P9030010.JPG|miniatur|300px|Preußischer Abteilwagen der 3. Klasse]]
 
Bis etwa 1880 waren zweiachsige Abteilwagen die Norm. Nach dem Ende der Verstaatlichungswelle der Preußischen Staatseisenbahnen um 1895 wurden die laufruhigeren Dreiachser beschafft. Dafür wurden so genannte Normalien aufgestellt, die Wagen der zwei-, drei- und später vierachsigen Bauarten enthielten. Bei den Dreiachsern waren sowohl starre Achsen als auch [http://de.wikipedia.org/wiki/Lenkachse Lenkachsen] vorgesehen. Die für den reinen Vorortverkehr vorgesehenen Wagen (Berlin, Hamburg) hatten keine Aborte erhalten. Bei den anderen Wagen wurde, um die Zahl der Aborte aus wirtschaftlichen Gründen gering zu halten, ein Durchgang zwischen mehreren Abteilen geschaffen. Zahlreiche Wagen mussten daher umgebaut werden. Nach der Jahrhundertwende wurden auch Abteilwagen der vierten Klasse beschafft.
 
 
Zwei- und dreiachsige Abteilwagen wurden zunächst für alle Zugarten auf Hauptbahnen eingesetzt. Mit dem Aufkommen der D-Zug-Wagen nach 1892 kamen Abteilwagen hauptsächlich in Personenzügen auf [http://de.wikipedia.org/wiki/Haupt-_und_Nebenbahnstrecke Hauptstrecken] und im Ballungsraumverkehr zum Einsatz. Hier machte sich, neben dem schnellerern Fahrgastwechsel, der Umstand günstig bemerkbar, dass Bahnsteige von Bahnhöfen an Hauptstrecken nur mit gültiger Fahrkarte und kurz vor dem „Abgang“ des Zuges betreten werden durften, womit sich der Kontrollvorgang vom Zugschaffner auf das Bahnhofspersonal verlagerte. Durchgangswagen hingegen waren auf Nebenstrecken üblich, da es hier oft keine [http://de.wikipedia.org/wiki/Bahnsteigsperre Bahnsteigsperren] gab und die Kontrolle der Fahrausweise im Zug notwendig war.
 
 
Ab 1895 wurden insbesondere in Preußen und Sachsen (aber auch in geringerem Umfang in Baden, Bayern und Elsaß-Lothringen) vierachsige Abteilwagen gebaut, die überwiegend in den ab 1907 eingeführten [[Vorbild:Eilzug|Eilzügen]] sowie den sogenannten beschleunigten Personenzügen zum Einsatz kamen. In mehreren Serien wurden bis 1918 über 3.500 Fahrzeuge gebaut. Die Abteile in den Wagen waren teilweise untereinander verbunden, um zu den Aborten zu gelangen. In den Wagen der dritten Klasse wurden die Abtritte erst später mit Wasserspülung ausgestattet.
 
 
Zuerst waren die Fensterrahmen bei den Abteilwagen - wie die Wagenkästen selbst - aus Holz, das sich aber schnell verzog. Nach einem Patent der [http://de.wikipedia.org/wiki/Julius_Pintsch_AG Julius Pintsch AG] wurden ab der Jahrhundertwende eine Messinglegierung dafür verwendet. Diese Wagen wiesen gerundete obere Fensterrahmen auf.
 
 
Ab 1910 wurde die bisherige Petroleumbeleuchtung auf Gasglühbeleuchtung umgestellt, das eine bessere Lichtausbeute in der Dunkelheit bot. Weil im ersten Jahrzehnt des vergangenen Jahrhunderts Holz teuer wurde, ging man zur Stahlbauweise über. Dies führte aber im [http://de.wikipedia.org/wiki/Erster_Weltkrieg Ersten Weltkrieg] zum Einsatz minderwertiger Materialien.
 
 
Ausgerüstet waren die Wagen der Preußischen Staatseisenbahnen mit Regeldrehgestellen mit zweifacher, später dreifacher Federung. Die meisten Wagen waren 18,55 Meter lang ausgeführt worden. Zuerst wurden Bremsen der Bauart ''Westinghouse'' verwendet, ab der Jahrhundertwende kam die Knorr-Einheitsbremse zum Einbau. Die Handbremse war in einem separaten Bremserhäuschen an einem Wagenende untergebracht. Diese wurden ab 1930 abgebaut.
 
 
Von den 21.000 gebauten Abteilwagen aller Bauarten gingen nach dem Ersten Weltkrieg 14.000 als Reparationsleistungen an andere Länder, davon 5.000 an das wieder entstandene Polen.
 
 
==== Entwicklung bei der Deutschen Reichsbahn ====
 
Aus Gründen der rationelleren Fahrzeugunterhaltung wurde ab 1920 bei vielen Dreiachs-Abteilwagen die mittlere Achse ausgebaut, weil man festgestellt hatte, dass dies keine negativen Auswirkungen auf die Laufeigenschaften hat. Außerdem wurden, um nach den Waffenstillstands-Abgaben von 1918/19 den drängenden Wagenmangel abzustellen, noch 500 Zweiachs-Abteilwagen (50 Wagen zweiter, 450 Wagen dritter Klasse) preußischer Bauart beschafft. Wegen des großen Wagenmangels wurden überdies viele ehemals preußische Wagen den süddeutschen Direktionen zugewiesen, so dass diese Wagen nun im gesamten Deutschen Reich anzutreffen waren.
 
 
Mitte der 1920er Jahre wurde bei Wagen, die auf mittlerweile elektrifizierten Strecken verkehrten, das Bremserhaus abgebaut. Mit der Abschaffung der vierten Klasse 1928 wurden viele Abteilwagen durch das Zusammenlegen von Abteilen zu Traglastenwagen umgerüstet. Nachdem die DRG ab 1930 neue viertürige [[Vorbild:Eilzugwagen|Eilzugwagen]] des Typs E{{~}}30 einführte, wurden in weiteren Wagen mehrere Abteile zu einem Großabteil zusammengelegt und als Traglastenabteil ausgewiesen.
 
 
Einige dieser Abteilwagen wurden ab 1930 für die Züge des [http://de.wikipedia.org/wiki/Ruhrschnellverkehr Ruhrschnellverkehrs] verwendet. Dafür erhielten sie den DRG-Triebwagenanstrich in rot-beige. Die Fensterbereiche der zweiten Klasse waren allerdings wie bei der [http://de.wikipedia.org/wiki/S-Bahn_Berlin Berliner S-Bahn] in stadtbahnblaugrün (RAL6004) ausgeführt. 18 Wagen der Abteilbauart wurden sogar neu beschafft.
 
 
==== Nachkriegsentwicklung ====
 
Die meisten Abteilwagen wurden von der {{DB|VLn}} (DB) in den 1950er Jahren zu [[Vorbild:Umbau-Wagen|Umbau-Wagen]] umgebaut. Bei der {{DR|VLn}} (DR) wurden bei den verbliebenen Abteilwagen mehrere Abteile zusammengefasst und dabei, wie bei den dreiachsigen Wagen, jede zweite Tür ausgebaut. In den 1960er Jahren wurden die Abteilwagen in [[Vorbild:Reko-Wagen (DR)|Reko-Wagen]] rekonstruiert (umgebaut).
 
 
=== D-Zugwagen mit Abteilen ===
 
Hauptartikel: [[Vorbild:Schnellzugwagen|Schnellzugwagen]]
 
 
Ab Ende des 19. Jahrhunderts wurden die heute noch üblichen Abteilwagen mit Seitengang gebaut. Die ersten [[Vorbild:Schnellzugwagen|Wagen]] dieser Bauart kamen ab 1892 in Preußen in den neu eingeführten [[Vorbild:Schnellzug|D-Zügen]] zum Einsatz. Sie waren und sind mit durch einen [http://de.wikipedia.org/wiki/Faltenbalg Faltenbalg], der heute noch bei [http://de.wikipedia.org/wiki/Druckert%C3%BCchtigte_Schienenfahrzeuge druckdichten] Fahrzeugen verwendet wird, oder durch einen [http://de.wikipedia.org/wiki/Gummiwulst Gummiwulst] geschützten Übergängen zum nächsten Wagen ausgestattet. Die Bauform mit Seitengang ist außer bei Sitzwagen auch bei [[Vorbild:Schlafwagen|Schlafwagen]] und [[Vorbild:Liegewagen|Liegewagen]] üblich. Vom Abteilwagen heutiger Bauart ist der moderne, aus dem Durchgangswagen entwickelte [[Vorbild:Großraumwagen|Großraumwagen]] zu unterscheiden, dessen Innenraum in einen oder auch mehreren Großräume mit Mittelgang unterteilt ist.
 
 
==== Entwicklung in Deutschland ====
 
War bis in die 1970er Jahre im [http://de.wikipedia.org/wiki/Fernverkehr Fernverkehr] nahezu ausschließlich der Abteilwagen mit Seitengang üblich, so werden heute{{~}}- besonders bei [[Vorbild:Hochgeschwindigkeitszug|Hochgeschwindigkeitszügen]]{{~}}- anstelle der Abteilwagen nunmehr [[Vorbild:Großraumwagen|Großraumwagen]] mit Mittelgang eingesetzt, welche eine höhere Kapazität und mehr Fensterplätze, aber weniger Privatsphäre bieten. Viele Züge bieten heutzutage deshalb auch die Auswahl zwischen den beiden Sitzvarianten Abteil und Großraum, teilweise sogar im gleichen Wagen. In Deutschland gibt es reine Abteilwagen nur noch im Erster-Klasse-Bereich von Intercity- und Eurocity-Zügen sowie im Nachtverkehr. Sehr verbreitet sind moderne Abteilwagen für Schnellzüge aber z. B. noch bei der italienischen Trenitalia ({{FS|V}}).
 
 
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|Datei:Münchner_S-Bahn_(HDR).jpg|[http://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%BCnchen Münchner S-Bahn] Abteil
 
|Datei:ICE1 Abteil alt.jpg|Abteil Innenansicht eines Abteilwagen mit Seitengang der zweiten Klasse in einem [[Vorbild:DB-Baureihe 401 Elektrotriebzug|ICE 1]]
 
}}
 
 
==== Entwicklung in der Schweiz ====
 
Im Schweizer Inlandverkehr sind Abteilwagen fast unbekannt. Für [[Vorbild:Schnellzug|Schnellzüge]], insbesondere im internationalen Verkehr, wurden jedoch mehrere Serien Abteilwagen mit Seitengang gebaut.
 
 
Eine erste Serie von [http://de.wikipedia.org/wiki/Regolamento_Internazionale_delle_Carrozze RIC-Wagen], noch sehr an die [[Vorbild:Einheitswagen Normalspur (Schweiz)|Einheitswagen (SBB)]] angelehnt, entstand bereits in den 1950er Jahren. Gemeinsam war die niedrigere Dachhöhe und die [http://de.wikipedia.org/wiki/SIG_Holding SIG]-[http://de.wikipedia.org/wiki/Drehgestell Drehgestelle]. Die Länge betrug 23,70 Meter.
 
 
Die späteren [http://de.wikipedia.org/wiki/RIC RIC]-Wagen, ab 1969 gebaut, entsprechen der Bauart [[Vorbild:UIC-X-Wagen (DB)|UIC-X]]. Während die Wagen der ersten Klasse nur neun Abteile anboten, wie die [[Vorbild:Eurofima-Wagen|UIC-Z-Type]], besaßen die Zweitklasswagen zuerst zwölf Abteile. Ab 1972 wurden Fahrzeuge beschafft, die nur noch elf Abteile in der zweiten Klasse besaßen. Obwohl die Wagenserie dem X-Typ zugeordnet ist, entsprechen sie damit eher dem späteren Typ UIC-Z. Ein großer Teil dieser Wagen wurde ab 1989 zu [[Vorbild:Großraumwagen|Großraumwagen]] des Typs Bpm umgestaltet. Sie erhielten einem dem EW IV-Wagen ähnlichen SBB-IC-Anstrich und laufen heute überwiegend im Inlandverkehr. Die Wagen erster Klasse wurden zu Begleitwagen für die [[Vorbild:Rollende Landstraße|Rollende Landstraße]] der {{HUPAC|VL}} umgebaut.
 
 
Die [[Vorbild:Eurofima-Wagen|Eurofima-Wagen]] mit Abteilen der ersten Klasse von 1977 sind weiterhin im Betrieb, heute in [[Vorbild:EuroCity|EuroCity]]-Farben (Grautöne mit weißen Streifen und roten Türen). Abteilwagen zweiter Klasse wurden jedoch in dieser Generation und bei den nachfolgenden EuroCity-Wagen nicht mehr beschafft. Ausgenommen sind [[Vorbild:Liegewagen|Liegewagen]] der Eurofimabauart von 1978.
 
 
Zudem gibt es Abteile der ersten Klasse in einigen [[Vorbild:Einheitswagen Normalspur (Schweiz)|EW III]]-Wagen (heute bei der {{BLS|VLn}}).
 
 
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|Datei:Blonay-Chamby Aigle-Leysin-Bahn - 21 - 01.jpg|Historischer Abteilwagen (Personen- Gepäckwagen) CF<sup>2</sup> 21 der Aigle–Leysin-Bahn, 2010 bei der [http://de.wikipedia.org/wiki/Museumsbahn_Blonay-Chamby Museumsbahn Blonay-Chamby]
 
|Datei:SBB-Eurofimawagen.jpg|Schweizer Abteilwagen
 
}}
 
 
==== Entwicklung in Österreich ====
 
Anders als in der Schweiz hat sich in Österreich auch im Inland-Fernverkehr der Abteilwagen behauptet. Die ab 1957 beschafften UIC-X-Wagen und ihre Vorläufer waren allesamt Abteilwagen, ebenso die Eurofima-Wagen der 1970er Jahre und verwandte Bauarten.
 
 
Die neuesten Abteilwagen in Österreich sind druckertüchtigte Wagen erster und zweiter Klasse, die Anfang der 1990er Jahre beschafft wurden. Mit dem Upgrading-Programm seit 2002 werden die Abteilwagen erster Klasse teilweise in Großraumwagen umgestaltet.
 
 
Auch die Triebzüge der Baureihe [[Vorbild:ÖBB-Baureihe 4010 Elektrotriebzug|4010]] bieten den größten Teil der Sitzplätze in Abteilen an, allerdings steht dort nach der Umwandlung ehemaliger Erster-Klasse-Abteile in zweiten Klasse nur noch ein Großraumwagen der ersten Klasse zur Verfügung.
 
 
Beim neuen Hochgeschwindigkeitszug ''[[Vorbild:Railjet|railjet]]'' verzichtet man auf die Abteilwagen.
 
 
=== Weiterführende Informationen ===
 
{{WPdeV|Abteilwagen}}
 

Aktuelle Version vom 13. Januar 2013, 10:21 Uhr

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Dieses Vorbildfahrzeug besitzt folgende Bezeichnung(en):
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ALLG :0




Vorbild:Abteilwagen
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 Quelle: Deutschsprachige Wikipedia