FLM 7071 DRG II 70.0 Tenderlokomotive: Unterschied zwischen den Versionen
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Das Modell besitzt keinerlei Schnittstelle für den einfachen Einbau eines Dekoders. Eine ab Werk mit einem Digitaldekoder ausgestattete Version dieses Modells ist als Artikel [[FLM 707181 DRG II 70.0 Tenderlokomotive|707181]] erschienen. Dort ist ein fest eingebauter Digitaldekoder für das DCC-System integriert. | Das Modell besitzt keinerlei Schnittstelle für den einfachen Einbau eines Dekoders. Eine ab Werk mit einem Digitaldekoder ausgestattete Version dieses Modells ist als Artikel [[FLM 707181 DRG II 70.0 Tenderlokomotive|707181]] erschienen. Dort ist ein fest eingebauter Digitaldekoder für das DCC-System integriert. | ||
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+ | Die Lok hat exzellente Fahreigenschaften, bewegt sich sehr leise über das Gleis und hat einen sehr guiten Nachlauf. Die LED-Beleuchtung erstrahlt auch bei langsamster Geschwindigkeit in voller Stärke. Der Farbton des Lichts ist ein „richtig schönes Weiß“ und sogar mit der Fahrtrichtung wechselnd. Räder und Gestänge sind fein brüniert. | ||
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+ | Das Lokgehäuse kann entfernt werden. Dazu muss zunächst der recht fest sitzende Schlot herausgezogen werden. Anschließend ist die feine und tief Innen liegende Schlitzschraube zu lösen. Danach kann das Gehäuse sehr leicht abgenommen werden. | ||
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+ | Der Blick auf die Platine scheint eine Art „digitaler Schnittstelle“ zu zeigen. Schaut man sich die Gehäuseunterseite an, so ist dort gerade genug Platz für einen kleinen Decoder. Auf [http://www.1zu160.net 1zu160.net] finden sich zwei Umbauanleitungen zur eigenhändigen Digitalisierung. Siehe hier das Kapitel ''[[#Weblinks|Weblinks]]''. | ||
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+ | * [http://www.1zu160.net/digital/einbaubsp/gfn-br70-V2.php www.1zu160.net] - Umbauanleitung 2 zur eigenhändigen Digitalisierung |
Version vom 7. September 2010, 21:26 Uhr
N-Modell einer Tenderlokomotive der Baureihe Pt 2/3 des Herstellers Fleischmann. Das Modell ist in der Epoche II-Ausführung der Deutschen Reichsbahn-Gesellschaft gestaltet.
Die Pt 2/3 der Königlich Bayerischen Staats-Eisenbahnen waren zweizylindrige Heissdampf-Tenderlokomotiven für leichte Personenzüge. Insgesamt wurden 97 Exemplare hergestellt. Die Deutsche Bundesbahn übernahm nach dem Zweiten Weltkrieg 89 Lokomotiven; vier waren in Österreich verblieben, drei offenbar durch Kriegseinwirkung nicht mehr wirtschaftlich aufzuarbeiten, und eine war 1935 ausgemustert worden. Die letzte Lok, 70 083, wurde 1963 bei der Bundesbahndirektion Nürnberg ausgemustert und nach München überführt. Nachdem sie fast vierzig Jahre als Denkmal verbracht hatte, konnte der Bayerische Lokalbahnverein die Lok im Jahr 2005 wieder in Betrieb nehmen.
In Österreich wurde die 770.086 1967 als letzte ihrer Art abgestellt. Die danach in Pöchlarn aufgestellte Lok wurde 1997 reaktiviert und führt seit 1999 Sonderzüge.
Inhaltsverzeichnis
1 Herstellerinformation
1.1 Vorbild
Die Baureihe 70.0 war unter den leichten Tenderloks für den Personenverkehr eine auffällige Erscheinung. Ihr schlanker Kessel, der große Abstand zwischen der Laufachse und den Kuppelrädern (4000 mm!) und das relativ große Führerhaus sind ihre typischen Merkmale. Die Bayerische Staatsbahn stellte die ersten Lokomotiven der Pt 2/3 im Jahre 1909, die letzten 1916 in Dienst. Alle Maschinen (Bauart 1 B H2, Höchstgeschwindigkeit 65 km/h) lieferte Krauss in München. Die Deutsche Reichsbahn übernahm diese komplett. Selbst in der Epoche III bewährten sich die flinken Maschinen. 70 083 dampft auch heute noch unermüdlich vor Sonderzügen des Bayerischen Localbahn Vereins.
Quelle: Fleischmann
1.2 Modell
- Hohe Vorbildtreue aufgrund exakter Maßstäblichkeit
- Überzeugendes Antriebskonzept bei kleinsten Einbauabmessungen
- Wartungsfreier, eisenloser Hochleistungsmotor mit großer Schwungmasse
- Metalldruckguss-Gehäuse und -Fahrgestell
- Modifiziertes Wipplager-Fahrwerk
- Zahlreiche freistehende Griffstangen - separat angesteckte Teile
- Kohlenkasten mit Durchgang
- Vorbildgetreu lackiert und beschriftet
- Eingesetzte Fenster
- Vorbildgetreuer Durchblick zwischen Kessel und Fahrwerk
- Bewegliche Heusinger-Steuerung
- Bremsklötze in Radebene
- Antrieb auf alle Treib- und Kuppelräder
- Stromaufnahme über sämtliche Räder
- Warm-weiße Zweilicht-LED-Spitzenbeleuchtung beidseitig, mit der Fahrtrichtung wechselnd
- Beidseitig automatische Kupplung
- Kupplungsaufnahme nach NEM 355
- Epoche II
Quelle: Fleischmann
1.3 Ersatzteile
Bezeichnung | Artikelnummer |
---|---|
STANDARD-KUPPLUNG | 9525 |
PROFI-KUPPLUNG | 9545 |
Quelle: Fleischmann
2 Modellinformation
2.1 Ausführungen
Das Modell besitzt keinerlei Schnittstelle für den einfachen Einbau eines Dekoders. Eine ab Werk mit einem Digitaldekoder ausgestattete Version dieses Modells ist als Artikel 707181 erschienen. Dort ist ein fest eingebauter Digitaldekoder für das DCC-System integriert.
2.2 Der erste Eindruck
Die Lok hat exzellente Fahreigenschaften, bewegt sich sehr leise über das Gleis und hat einen sehr guiten Nachlauf. Die LED-Beleuchtung erstrahlt auch bei langsamster Geschwindigkeit in voller Stärke. Der Farbton des Lichts ist ein „richtig schönes Weiß“ und sogar mit der Fahrtrichtung wechselnd. Räder und Gestänge sind fein brüniert.
Das Lokgehäuse kann entfernt werden. Dazu muss zunächst der recht fest sitzende Schlot herausgezogen werden. Anschließend ist die feine und tief Innen liegende Schlitzschraube zu lösen. Danach kann das Gehäuse sehr leicht abgenommen werden.
Der Blick auf die Platine scheint eine Art „digitaler Schnittstelle“ zu zeigen. Schaut man sich die Gehäuseunterseite an, so ist dort gerade genug Platz für einen kleinen Decoder. Auf 1zu160.net finden sich zwei Umbauanleitungen zur eigenhändigen Digitalisierung. Siehe hier das Kapitel Weblinks.
2.3 Auf dem Rollenprüfstand
Die Fahrgeräusche der Lokomotive wirken im Video lauter als sich die Lokomotive tatsächlich gibt.
<video type="myvideo" id="3003116" desc="Die BR 70.0 auf dem Rollenprüfstand"/> |
Quelle: Harburger Lokschuppen
3 Vorbild
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Quelle: Deutschsprachige Wikipedia
4 Weblinks
- Fleischmann im Internet - Internetauftritt des Herstellers
- www.1zu160.net - Umbauanleitung 1 zur eigenhändigen Digitalisierung
- www.1zu160.net - Umbauanleitung 2 zur eigenhändigen Digitalisierung