BRW 67707 ÖBB III Z Kesselwagen mit Bremserbühne "OMV" (4-achsig)

Aus MoBaDaten
Wechseln zu: Navigation, Suche
HOME ● Hersteller ● Brawa ● N ● Österreichische Bundesbahnen (ÖBB) ● BRW 67707 ÖBB III Z Kesselwagen mit Bremserbühne "OMV" (4-achsig)

Leichtbaukesselwagen Bauart Uerdingen „OMV”
BRW 67707.jpg
Quelle: Brawa
Herstellerbild zeigt H0 Modell
HERSTELLER
HERSTELLER BRAWA Artur Braun Modellspielwarenfabrik GmbH & Co.
ARTIKELNUMMER 67707
PRODUKTION 2017-2018
VORBILD
EPOCHE III ÖsterreichÖsterreich
BAHNGESELLSCHAFT ÖBB
BAUART Z
ACHSFOLGE 2'2'
ANZAHL DER ACHSEN 4
BETRIEBSNUMMER 537 419 P
LACKIERUNG blau/gelb (Kessel)
schwarz (Fahrgestell und Bremserbühne)
BESCHRIFTUNG OMV
MODELL
NENNGRÖSSE N
LÄNGE ÜBER PUFFER 77,5 mm
KUPPLUNG Standard-N-Kupplung
Kupplungsaufnahme nach NEM 355
Kurzkupplungskinematik


Button Icon GreenBlue.svg

N-Modell eines vierachsigen Kesselwagen mit Bremserbühne der Bauart Z des Herstellers Brawa. Das Modell ist in Epoche III-Ausführung der Österreichischen Bundesbahnen gestaltet.

1 Herstellerinformationen

1.1 Vorbild

In den Jahren 1939/40 entwickelten die Waggonfabriken Köln-Deutz und Uerdingen beide je einen vierachsigen Kesselwagen in Leichtbauweise. Im direkten Zusammenhang schuf Westwaggon auch den Prototyp des Wannentenders mit dem später die Kriegsloks der BR 42 und 52 gekuppelt wurden. Vorangetrieben wurde die Entwicklung insbesondere durch das Militär, galt es doch für den Nachschub riesige Mengen an Rohöl und Treibstoffen zu transportieren. Um das vorhandene Stahlkontingent maximal zu nutzen wurde die Leichtbauweise, wie bei allen Kriegsbauarten, maximal ausgenutzt - wie sich bald herausstellte jedoch zu Lasten der Haltbarkeit. Beide Hersteller entwickelten nun Wagen mit selbsttragenden Kesseln. Während Deutz es bei Kopfstücken beließ, hatte die Uerdinger Bauart zusätzlich Langträger aus abgekanteten Profilen, die bei der Aufnahme der Längsdruckkräfte mitwirken sollten. Identisch waren die Hauptdaten beider Varianten: die Länge über Puffer betrug 12,40 m, der Drehzapfenabstand 6,60 m und der Kessel fasste 63 m3. Aufgrund der gedrungenen Bauart führte diese Menge zu Achs- und Meterlastproblemen, so dass man den Kessel nicht auf allen Strecken komplett füllen konnte. Als Laufwerk kamen Pressblechdrehgestelle mit 2,00 m Achsstand zum Einsatz. Die bis 1945 gebauten Wagen wurden bei der Wifo und den Ölvereinen zur Versorgung der Wehrmacht eingestellt. Nach 1945 bauten diverse europäische Firmen die Wagen in weiterentwickelter Form nach, so 1946 schon Tatra in Prag. Die SEAG lieferte 1955 fast 500 aus der Bauart Uerdingen entwickelte Wagen an das United States Transportation Corps (USTC). Durch die Kriegsereignisse gingen viele Wagen verloren oder blieben bei anderen europäischen Staatsbahnen stehen. Die im Einzugsgebiet der westlichen Besatzungszonen befindlichen Wagen gelangten zur VTG, die 1951 aus der früheren Wifo hervorging. Daneben setzten Mineralölfirmen weitere Wagen als P-Wagen ein und traten als Hauptmieter der VTG-Wagen auf. Die bei der DR verbliebenen Wagen blieben im Bestand der Staatsbahn und wurden lediglich langfristig vermietet, hier vor allem an das PCK Schwedt/ Oder. Die letzten Wagen schieden erst in den 90er Jahren aus dem Bestand und dienten häufig noch als Bahndienst-oder Bahnhofswagen. In dieser Funktion waren sie häufig noch nach der Jahrtausendwende zu beobachten.

  • Leichtbaukesselwagen Bauart Uerdingen „OMV” der ÖBB
  • Betriebsnummer: 537 419 P

 Quelle: Brawa 

1.2 Modell

  • Epoche III
  • Bremsbacken in Radebene
  • Extra angesetzte Puffer
  • Feinste Bedruckung und Lackierung
  • Frei stehende Anschriftentafeln
  • Kupplungsaufnahme nach NEM
  • Kurzkupplungskinematik nach NEM-Norm
  • Räder aus Metall
  • Original wiedergegebener, dreidimensionaler Rahmenaufbau
  • LüP 77,5 mm

 Quelle: Brawa 

2 Vorbild

Vorbild:Kesselwagen
Die Informationen unter dem roten Trennstrich bis zum Quellen-Hinweis werden aus der Deutschsprachigen Wikipedia eingebunden. Es handelt sich dabei um den aktuell verfügbaren Artikel. Zur Ansicht der kompletten Information kann mit der Bildlaufleiste (Scrollbar) an der rechten Seite des Fenster navigiert werden. Das Anklicken von Verweisen (Links) innerhalb des Fensters ruft die entsprechenden Seiten der Deutschsprachigen Wikipedia auf. Um die ursprüngliche Anzeige wieder herzustellen, ist die gesamte MoBaDaten-Seite erneut zu laden.

 Quelle: Deutschsprachige Wikipedia 

3 Weblinks