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BRW 47208 ÖBB IV SSlma 44 Schienenwagen mit Bremserbühne

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Schienenwagen SSlma 44
BRW 47208.png
Quelle: Brawa
HERSTELLER
HERSTELLER BRAWA Artur Braun Modellspielwarenfabrik GmbH & Co.
ARTIKELNUMMER 47208
PRODUKTION 2015
VORBILD
EPOCHE IV ÖsterreichÖsterreich
BAHNGESELLSCHAFT ÖBB
BAUART SSlma 44
ACHSFOLGE 2'2'
ANZAHL DER ACHSEN 4
BETRIEBSNUMMER 31 81 382 3 945-0
LACKIERUNG schwarz
MODELL
NENNGRÖSSE H0
LÄNGE ÜBER PUFFER 231,5 mm
KUPPLUNG Kupplungsaufnahme nach NEM
Kinematik für Kurzkupplung
ZUBEHÖR Wagenrungen beiliegend


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H0-Modell eines vierachsigen Schienenwagen mit Bremserbühne der Bauart SSlma 44 des Herstellers Brawa. Das Modell ist in Epoche IV-Ausführung der Österreichischen Bundesbahnen gestaltet.

1 Herstellerinformationen

1.1 Vorbild

Bei Gründung der DRG übernahm man eine große Anzahl Schienenwagen nach den preußischen Normalien, sodass es bei den geringen finanziellen Mitteln keine Möglichkeit gab eine Nachfolgebauart in größeren Stückzahlen zu beschaffen. Zwar wurde bei Aufstellung der Austauschbauzeichnungen auch ein 4-achsiger Schienenwagen berücksichtigt, jedoch nur in einer sehr geringen Menge von 95 Stück gebaut. Erst mit dem Aufkommen der Schweißtechnik und der Aufrüstung des Deutschen Reiches entstand Bedarf an einem neuen 4-achsigen Schienenwagen. So entstanden in rascher Folge mehrere Prototypen und Serien mit zahlreichen Unterschieden. 1934 lieferte SEAG die ersten beiden Versuchswagen. Sie bestanden aus St 52 und hatten jeweils ein abnehmbares Bremserhaus aus Holz oder Stahl. Die weiteren Lieferungen bis 1939 bestanden ebenfalls aus St 52, hatten drei Querträger und sieben Rungenpaare. Das Bremserhaus war abnehmbar. Ab 1941 baute man eine veränderte Variante. Diese bestand jetzt aus dem schwächeren St 37, was dazu führte, dass man einen vierten Querträger vorsehen musste. Seitlich gab es jetzt dementsprechend acht Rungenpaare. Für Fahrzeugtransporte hatte der Bremserstand nur noch ein umlegbares Bühnengeländer. Auf Wunsch der Wehrmacht sollten auch alle älteren Wagen so umgebaut werden. Besaßen die ersten Lieferungen noch ein geschweißtes Kastendrehgestell, so wurden fast alle späteren Lieferungen mit dem Preßblechdrehgestellen ausgerüstet. Neben den Lieferungen an die DR erhielt auch die Wehrmacht Wagen und setzte sie für militärische Zwecke ein, u.a. in den Zügen der mobilen V2-Rampen. Insgesamt wurden bis Kriegsende noch ca. 3.500 Wagen gebaut. Nach 1945 waren die geschweißten Schienenwagen über halb Europa verteilt. Aus Frankreich ist sogar noch die Ausrüstung mit neuen Drehgestellen bekannt. Die DB hatte nach Kriegsende ca. 1.400 Wagen im Bestand, die DR schätzungsweise 500. Bei beiden Bahnverwaltungen wurden die Wagen lange eingesetzt und schieden erst in den 80er-Jahren aus. Noch 1979 hatte die DB über 1.000 der als R 672 bezeichneten Wagen im Einsatz. Bei der DR schieden die originalen Wagen früher aus, der Wagenmangel der 80er-Jahre führte jedoch dazu, dass man der DB die letzten R 672 abkaufte. Die DR bezeichnete sie als Rkk [3811] und setzte sie bis zum Verkehrseinbruch 1990 ein.

Aus dem Bestand der von österreichischen Waggonfabriken gebauten und den auf dem Gebiet Österreichs verbliebenen Wagen, übernahmen auch die wieder gegründeten BBÖ/ÖBB eine größere Anzahl geschweißter Schienenwagen der Gattung SSlma 44. Bemerkenswert war in den 40er- und 50er-Jahren der graue Anstrich der Langträger.Die meisten wurden noch auf eine EDV-Nummer umgezeichnet und schieden erst in den siebziger Jahren aus.

  • Schienenwagen SSlma 44 der ÖBB
  • Betriebs-Nr. 31 81 382 3 945-0

 Quelle: Brawa 

1.2 Modell

  • Epoche IV
  • Wagenboden aus Zinkdruckguss
  • Originalgetreue dreidimensionale Wiedergabe des Fischbauchträgerrahmen
  • Bremsbacken in Radebene
  • Extra angesetzte Achsbremsgestänge
  • Extra angesetzte Bremsanlage
  • Kurzkupplungskinematik nach NEM-Norm
  • Kupplungsaufnahme nach NEM
  • Feinste Bedruckung und Lackierung
  • Auslieferung ohne Ladegut
  • Wagenrungen steckbar und einzeln beiliegend
  • Extra angesetzte Achslagerdecke
  • LüP 231,5 mm

 Quelle: Brawa 

2 Vorbild

Vorbild:Flachwagen
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 Quelle: Deutschsprachige Wikipedia 

3 Weblinks