Vorbild:Eisenbahnen und Verkehrsbetriebe Elbe-Weser GmbH
Eisenbahnen und Verkehrsbetriebe Elbe-Weser | ||
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Quelle: Deutschsprachige Wikipedia | ||
DETAILS | ||
EPOCHE | IV-… | |
BAHNGESELLSCHAFT | EVB | |
Eisenbahnen und Verkehrsbetriebe Elbe-Weser | ||
ZEITRAUM | 1981-… |
Die Eisenbahnen und Verkehrsbetriebe Elbe-Weser GmbH (EVB) ist ein Verkehrsunternehmen im als Elbe-Weser-Dreieck bekannten Teil Niedersachsens mit Sitz in Zeven im Gebäude des Bahnhof Zeven Süd. Der Eisenbahnbetrieb hat seinen Sitz in Bremervörde.
Inhaltsverzeichnis
1 Detaillierte Vorbildinformationen
- → Vorbildinformationen nicht speziell für diese Bahngesellschaft: Allgemeine Vorbildinformationen
2 Geschichte
Die EVB ist am 1. Januar 1981 aus der Bremervörder-Osterholzer Eisenbahn (BOE, 48 Streckenkilometer) und der Wilstedt-Zeven-Tostedter Eisenbahn GmbH (WZTE, 63,5 Streckenkilometer) hervorgegangen. 1991 kamen die vormals von der Deutschen Bundesbahn betriebenen Nebenstrecken im Dreieck zwischen Bremerhaven, Bremen und Hamburg (dem so genannten „Nassen Dreieck“) hinzu: die noch vorhandenen Reste der ehemaligen Bahnstrecke Bremervörde–Walsrode, der Strecken Bremerhaven–Buchholz und Hesedorf–Stade. Sie machten die EVB mit nun 286 Streckenkilometern zur zweitgrößten deutschen Privatbahn nach den Osthannoverschen Eisenbahnen AG (OHE). 1993 fusionierte die EVB mit der Buxtehude-Harsefelder Eisenbahn.
Der Personenverkehr auf der Strecke Bremerhaven–Stade wurden zunächst mit gebrauchten Schienenbussen betrieben, die EVB erhielt jedoch sehr bald einige Triebwagen der Baureihe 628.4, die ihren Einsatz ab 1993 auf der neu eingerichteten Linie Bremerhaven–Hamburg-Neugraben fanden, der Personenverkehr zwischen Bremervörde und Stade wurde eingestellt.
Seit dem 14. Dezember 2003 betreibt die EVB im Auftrag der Deutschen Bahn (DBAG) zusätzlich unter der Bezeichnung „Nordseebahn“ die Strecke zwischen Bremerhaven und Cuxhaven mit Triebwagen vom Typ Coradia LINT.
Im Jahr 2005 wurde das Busunternehmen von Ahrentschildt aus Lilienthal von der EVB übernommen.
In den Jahren 2000 bis 2003 wurde der Güterverkehr auf der Schiene stark eingeschränkt und auf manchen Strecken (z.B. Wilstedt–Zeven–Tostedt und Rotenburg (Wümme)–Brockel) nahezu komplett eingestellt; seither konzentriert sich die EVB auf die Beförderung von Personen zwischen Cuxhaven, Bremerhaven, Bremervörde, Buxtehude und Hamburg sowie den Güterverkehr mit Containern zwischen Hamburg, Bremen und Bremerhaven. In Kooperation mit anderen Unternehmen werden Güterzüge bis nach Süddeutschland geführt.
Auf den eigenen Bahnstrecken bietet die EVB neben dem Planbetrieb auch Museumsverkehre mit historischen Triebwagen an. Ein Beispiel hierfür ist der Moorexpress von Stade über Bremervörde nach Osterholz-Scharmbeck. Seit dem 29. April 2006 kann man mit ihm sogar bis Bremen durchfahren.
Die EVB ist mit der Hamburger Hochbahn AG, der Bremer Straßenbahn AG und der OHE an der Metronom in Uelzen beteiligt, die Regionalexpress-Züge auf den Strecken Bremen–Hamburg, Hamburg–Uelzen, Uelzen–Hannover–Göttingen und Hamburg-Cuxhaven einsetzt sowie seit Ende 2007 auch Regionalbahn-Züge auf den Strecken Hamburg–Tostedt und Hamburg–Lüneburg.
Die EVB ist Mitglied im Tarifverband der Bundeseigenen und Nichtbundeseigenen Eisenbahnen in Deutschland (TBNE).
3 Bilder
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4 Weiterführende Informationen
- → Artikel in der Deutschsprachigen Wikipedia: Eisenbahnen und Verkehrsbetriebe Elbe-Weser
Vorbildinformationen aus der Deutschsprachigen Wikipedia adaptiert.