EK 00253 Verkehrsknoten Köln
Buch von Friedhelm Ernst aus der EK-Bibliothek der EK-Verlag GmbH über den Verkehrsknoten Köln.
Inhaltsverzeichnis
1 Verlagsinformation
Köln ist unbestritten ein Verkehrsknoten von herausragender Bedeutung. Bereits im Altertum trafen sich hier die Transportwege. Von Anfang an diente der Rhein als Lebensader, trugen Straßen und Schienen maßgeblich zur Entwicklung der Stadt und ihres Umlandes bei. Darüberhinaus gewinnt in jüngerer Zeit der Luftverkehr zunehmend an Bedeutung. Der bekannte Verkehrsexperte und Fachautor Friedhelm Ernst zeigt in diesem Buch die wichtigsten Tatbestände und Entwicklungslinien, namentlich im Bereich des Schienenverkehrs, auf. Dabei wird bewusst der Schwerpunkt auf die bewegten zwanziger bis vierziger Jahre des 20. Jahrhunderts, vor allem aber auf die heute kaum noch vorstellbaren Wiederaufbauleistungen nach dem Zweiten Weltkrieg bis 1956, gelegt.
In Köln schuf Nicolaus August Otto den ersten funktionsfähigen Verbrennungsmotor, Eugen Langen die einzigartige Wuppertaler Schwebebahn. Von hier aus setzte die Eisenbahn Ende des 19. Jahrhunderts ihre ersten D-Zugwagen ein. Die Stadt selbst baute und betrieb ein beispielhaftes Netz elektrischer Vorortbahnen. Zwischen Köln und Bonn fuhr mit der „Rheinuferbahn“ die erste elektrische Hauptbahn in Deutschland. 1953 entstand hier der Omnibusbahnhof als Vorbild für viele Städte. Bis heute gilt die vielbefahrene Hohenzollernbrücke als Bindeglied des deutschen und europäischen Eisenbahnnetzes.
Als gebürtiger Kölner erlebte der Autor jahrzehntelang das verkehrsreiche Geschehen in seiner Heimatstadt und beschreibt dieses, ergänzt durch zahlreiche Fotos namhafter Bildautoren.
- Friedhelm Ernst
- Verkehrsknoten Köln
- 2006
- 300 x 210 mm
- 144Seiten
- ca. 300 Abb.
- € 19,80
- Bestellnr. 253
- ISBN 978-3-88255-253-9
Quelle: Eisenbahn-Kurier
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